Geschrieben von Daniel HermannStimmt schon, aber dabei liegt der Pat. auch ohne nennenswerten Stress im Bett. Die Sauerstoffträger würden ihm aber im Stressfall mit erhöhtem Sauerstoffverbrauch fehlen. Körperlich ist die Dialyse-Behandlung für dien einzelnen Patienten schon ziemlich anstrengend.
Um die unten genannten 400ml, sagen wir mal 500ml Blut außerhalb des Körpers ging es mir.
Jetzt ist 500ml Blut ja eigentlich etwas, dass der gesunde Mensch ohne PRobleme verkraften kann. Aber da ist der von mir bereits angedeutete, große Haken:
Der Dialysepatient der morgens selbst zur Dialyse kommt, da noch ein paar Stunden weiter schläft, Zeitung liest oder schon mit Laptop und WLan die erste Sitzung vorbereitet um danach selbst zur Arbeit zu fahren ist in einem solchen Fall sicherlich nicht das Problem.
Es gibt halt einige Dialysepatienten die auch ansonsten eher Krank als Gesund sind. Die sind IMO das anspruchsvolle.
Ich denke, dass es zwar Sinn macht, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, es im Ernstfall allerdings nur genau zwei Möglichkeiten geben wird:
1. Die Dialysestation verteidigen um einen geordneten Rückzug zu Ermöglichen (Dann muss ebend später oder am nächsten anstelle erst übermorgen wieder dialysiert werden)
2. Flucht
(Abklemmen, ggf. In Schocklage [1], rausrollen, da wieder aufpäppeln)
Grüße
Manuel
[1]
Appropos Schocklage:
hat sich schon jemand näher mit dem Artikel aus der letzten Rettungsdienst zur SChocklage beschäftigt?
Ich kam leider noch nicht zu mehr als der Zusammenfassung
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|