Moin,
ich frage mich aber auch, ob die gesamte Beschaffungsproblematik nicht auch in der unübersichtlichen Zahl von Einzelanfertigungen begründet ist, zumindest teilweise?! -- Klar dauert es, bis ein Fahrzeug geplant, entwickelt und getestet ist. Bis dafür die Mittel zur Verfügung stehen und die Sache ausgeschrieben werden kann usw. ... - Das ist im THW auch nicht anders, aber wenn ich mir überlege ich sollte jetzt die Beschaffung von EINEM Auto durchziehen, bekäme ich Angst und würde mir schon die Frage stellen, ob sich da der Aufwand für lohnt, da das ganz große Rad zu drehen ...
Warum gelingt es eigentlich nicht, für Standartbeschaffungen, Standardbeschaffungswege zu installieren, um reale Kosten (Losgröße) UND Opportunitätskosten (Planen, Ausschreiben , sich erstmal Informieren usw.) zu senken und vor Allem Zeit und Nerven zu sparen?! Meines Wissens ist da zwar Vieles versucht worden, aber auch Vieles gescheitert. Kann man sich das in Zukunft noch SO leisten?
Das ist jetzt wirklich eine ernst gemeinte Frage, weil mich das eigentlich immer wieder extrem wundert. - Nichtmal auf Kreisebene scheinen ja irgendwie abgerstimmte Beschaffungen zu funktionieren ...
LG
Heiner
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