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Thema | Schulsanitätsdient / Schulfeuerwehr | 32 Beiträge |
Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 691664 |
Datum | 07.08.2011 20:19 MSG-Nr: [ 691664 ] | 9866 x gelesen |
Infos: | 07.08.11 http://www.schulsanitaetsdienste.de/ 06.08.11 Forumsdiskussion über SSD
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Geschrieben von Markus Weber
Kinder sind nicht zum Pflasterkleben, sondern zum Lernen in der Schule.
Das stimmt, doch da >80% dieser Vorfälle liegt sowieso in der Pause und betrifft nicht den Unterricht.
Geschrieben von Markus WeberWenn die Schulsekretärin nicht in der Lage ist ein Pflaster zu pappen, dann hat die ihren Beruf verfehlt.
Als Verwaltungsfachangestellte (o. Vgl.) gehört das nicht zwingend zu den Ausbildungsinhalten und Voraussetzungen. Und ob man dann vom Schulträger in eine Schule versetzt wird liegt vielfach nicht in deren Hand. Aber stimmt schon: Es macht grundsätzlich Sinn.
Geschrieben von Markus WeberIn 13 Schuljahren habe ich mitsamt allen Mitschülern ohne SSD überlebt.
Ja, du bist aber noch ein Modell der 70er Jahre. Die moderneren Modelle (90er und 00er) sind da um einiges empfindlicher.
Geschrieben von Markus WeberSSD gerne - aber dann bitte nicht wegen jedem Fliegenschiss, sondern nur wenn eine "Alarmierung" und die damit verbundene Fehlzeit durch die Schwere der Erkrankung gerechtfertigt wird.
Jein. Im gewissen Rahmen ist die Abarbeitung dieser kleineren Dinge zwingend notwendig um die Praxis zu bekommen um die größeren Dinge sinnvoll abarbeiten zu können. Zudem ist es sinnvoller 1-2 Schüler fehlen im Unterricht, als daß ein Lehrer fehlt um seine Aufgabe (und es ist dessen Aufgabe!) nachzukommen die Versorgung des Schülers zu übernehmen. Dann stehen nämlich u.U. 20-30 Schüler ohne Unterricht und Aufsicht da. Und da dies vor allem eher die jüngeren trifft (die sind einfach verletzungsanfälliger), ist dies mehrfach problematisch.
Im übrigen sind gut eingenordete Schulsanis froh wenn diese Miniaktionen schnellstmöglich abgearbeitet sind und sie ihrem Unterricht weite folgen dürfen.
Bei uns wird sogar gezielt auf die Versorgungszeiten geachtet. Sollte eine Versorgung, bei der der Kunde im Nachgang wieder am Unterricht teilnehmen kann länger als 15 Minuten dauern, so muß dieses begründet werden. Ziel ist es im Durchschnitt unter den 10 Minuten zu bleiben und dabei zudem den geringstmöglichen Personalansatz zu wählen. Ist sehr erfolgreich.
Des weiteren sind Schulleistungen bei uns ein Kriterium um Freigabe für die Tätigkeit als Schulsani zu erhalten. Ohne ausreichend stabiles positives Notenbild keine Mitwirkung - und wenn sich da was ändern sollte wird man ggf. auch "kaltgestellt".
MkG
Marc
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