Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Digitalfunk - Nutzen der Gatewayfunktion | 82 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 693067 |
Datum | 18.08.2011 20:27 MSG-Nr: [ 693067 ] | 40572 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Feuerwehrmann
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Handheld Radio Terminal, Bezeichnung für ein Handfunkgerät im Digitalfunk
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Handheld Radio Terminal, Bezeichnung für ein Handfunkgerät im Digitalfunk
Gruppenführer (THW)
Gruppenführer (THW)
1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
Gruppenführer (THW)
Gruppenführer (THW)
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Geschrieben von Andreas ForsterBei uns( ich sage jetzt extra nicht von wem dass angedacht wird) soll das Gateway der Standard für Kleineinsätze sein.
Wozu bei Kleieinsätzen. Gerade bei diesen Lagen kann der FM seinen Arsch zum Einsatzfahrzeug bewegen und dort das MRT nutzen.
Ich halte auf dieser Ebene (GrFü) schon ein TMO-fähiges HRT für überflüssig. Wir arbeiten normalerweise mit wolchen Personalansätzen, dass immer ein Mann an der Einsatzstelle in der Nähe eines MRT ist. Dieser kann dann wie bisher die Schnittstelle 4m/ 2m eben TMO/ DMO sein.
Und wenn TMO an einem HRT des GrFü Sinn machen würde (rein hypothetisch), dann wäre das in der Anfangsphase einer größeren Lage wenn der GrFü tagsüber alleine zur Erkundung unterwegs sein muß, der Maschinist gerade die Steckleiter vom Dach gibt und ATr und WTr auch beschäftigt sind mit AT anlegen, ausrüsten,...
Gleichzeitig aber nachrückende Kräfte eingewiesen werden wollen.
Auf der anderen Seite gibt es das Problem auch heute und man löst es organisatorisch. Indem man die nachrückenden Kräfte in einen Bereitstellungsraum fahren läßt. Das macht man am besten über die Leistelle die ja Status 3 von jedem Fahrzeug mitbekommt und den ausfahrenden Fahrzeugen dann diese Anweisung des GrFü (= in diesem Augenblick ELtr) übermitteln kann.
Denn auf der einen Seite muß ich mir hier immer anhören dass ein GrFü keinesfalls die ATÜ für seine beiden Trupps selbst machen kann weil das viel zu viel Arbeit wäre, auf der anderen Seite soll er nun ständig noch mit einem Ohr im Betriebskanal darauf horchen ob er gerade gerufen wird und dann andauernd umfangreiche Entscheidungen treffen während er gerade versucht zu erkunden.
Für die Masse der dt. Feuerwehren ist es das sicherste und das einfachste, wenn man einfach eine 1:1 Migration Analog/ Digital macht.
Ich weiß, dass der eine oder andere Stille Mitleser bei diesen Zeilen schon wieder die Krätze bekommt ;-)
Denn natürlich verliert man durch die 1:1 Migration 4m = TMO/ 2m = TMO einen Teil der Vorteile des Bündelfunks.
Aber wenn TETRA dann erst mal sicher läuft, man die Leistung des Netzes nochmal gesteigert hat (denn m.E. wird man schnell merken, dass die Menge der Zeitschlitze bei größeren Einsätzen (2-3 Züge Fw, 10 Fahrzege RettD/ SanD, 5-10 Fahrzeuge Pol) nicht ausreichen wird und man das Besetztzeichen sehr oft hören wird) dann kann man immer noch darüber nachdenken ob die Fernmeldetaktik noch VErbesserungen vertragen kann die technisch umsetzbar sind.
Aber auch hier git: Die Technik hat der Taktik zu folgen. Nicht umgekehrt.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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