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Hallo,
Geschrieben von Lutz RichterSchwer könnte es werden, wenn durch die oft sehr hirachischen Strukturen bei der Feuerwehr auf einmal auch der kleine Feuerwehrmann Fragen stellen darf oder seine Sichtweise einbringen soll. Vielen dürfte dieses Vorgehen ungewohnt sein, sowohl von seiten der Mannschaft, wie auch des "Managements" (ich vermeide hier bewusst die Bezeichnung "Führung" ). ein Problem, das auch viele Unternehmen haben -
Geschrieben von Lutz RichterGrundsätzlich habe ich durchaus das Gefühl, daß es Versuche gibt, diese Strukturen aufzubrechen. Ich kann mir aber vorstellen, daß man duch gezielte Schulungen an den Landesfeuerwehrschulen diesen Prozess noch optimieren kann, indem man den Führungskräften so entsprechende Werkzeuge mit an die Hand gibt. ja, aber:
- welchen Ansatz sollte man verfolgen? (gibt ja durchaus gleichwertige Alternativen, welche ist denn nun für FA geeignet, die halt keine akademische Ausbildung haben)
- gibt es EINEN Ansatz, der für alle Probleme geeignet ist (FFW, FFW mit HA, WF, BF, dann 16 Brandschutzgesetze etc.)
- welchen Zeitansatz kann/ sollte man für eine Schulung ansetzen?
Alleine die Reaktion auf den Eröffnungsbeitrag zeigt doch eine gewisse Ablehnung, die ich auch in Teilen verstehen kann, mir hat dieser Ansatz auch nichts gesagt und so schnell kann man den auch nicht "verstehen".
Eine Diskussion über diesen Ansatz wäre bestimmt akademisch interessant, ob es dann auch zu einem Mehrwert in der Fläche (also eine pragmatische Umsetzbarkeit der Ideen, Lösungsansätze und Strukturen) kommt, bezweifle ich doch.
Ich kenne in meinem Umfeld keine Feuerwehr-Führung, die so strukturiert nach diesem Ansatz arbeitet, zumal es auch Systemprobleme gibt, die hingenommen werden müssen (da andere diese Strukturen verantworten/ gestalten/ entwerfen o.ä.). Ich halte mich da an die Ideen von Scholz zur Strategischen Organisation, falls ich mal größere Probleme analysieren muss, hat im Beruf bisher immer gut funktioniert, bei Feuerwehrs bin ich halt nicht in der Position, um Veränderungen herbeizuführen.
so denn,
wünsche frohes diskutieren,
viele Grüße Paul
alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten
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