Geschrieben von Reiner HesseEs steht in meinem Bereich eine Vorführung mit Vorträgen zum Thema intelligente Schutzkleidung, Drohnen, miniaturisierte WBK (und wohl noch einiges mehr) an. Gibts zu dem Thema was Neues bzw. zeichnet sich ab ob, wann und wie die Teile bei Feuerwehrs eingesetzt werden.
Versuche und Verkaufsgespräche gibts seit Jahren, m.W. sind allein bei den Vorführungen mehrere Geräte beschädigt oder verloren gebracht worden..
Auch zu dem Thema ist es einfacher, schnell was zu tippen ("Powerpoint-Engineering), auf Basis von ein paar Modellen zusammen zu kloppen, als real dauerhaft funktionsfähige Technik die robust und einfach zu bedienen sowie reparabel ist, tatsächlich zu akzeptablen/bezahlbaren Preisen wirklich vorhanden ist...
VIEL wichtiger ist bzw. wäre:
- sinnvolles Führungsmodell von der Einheit über den Zug, den Abschnitt bis zum Verband
- Nutzbarmachung verschiedener vorhandener Informationen (WBK und Video mit begrenzter Datenübertragung auch z.B. von Hubrettungsfahrzeugen, innerhalb der Einheiten = vernetzte Führung; von außen, z.B. Nutzung von Daten aus Hubis der Polizeien oder der BW)
Die Arbeit allein damit bindet schon bei uns Ressourcen, die viele andere gar nicht haben dürften. Eine Insellösung mit so einem fliegenden Auge (für welche Lagen?) ist natürlich spontan einfacher und hübscher für die Medien...
Abschließend zur intelligenten PSA (also Schutzkleidung mit irgendwelchen Sensoren oder änderbaren Eigenschaften): Da wird m.E. dermaßen viel Geld versenkt (allein fürs Militär) mit dermaßen geringem Erfolg, dass es eigentlich nur noch peinlich ist...
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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