1. Truppführer
2. Task Force
1. Truppmann
2. Teleskopmast(bühne)
1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
1. Maschinist
2. Mitarbeiter
Geschrieben von Josef MäschleAlles, was der erste Trupp zur Brandbekämpfung / Menschenrettung braucht findet sich in einem einzigen Geräteraum. Nö, lieber vernünftig nach TF und TM getrennt.
Geschrieben von Josef MäschleDie Schlauchreserve ist gebuchtet mit angeschlossenem HSR und Seilschlauchhalter in einem Schlauchpaket verpackt. Würde ich auch sagen. Auch wenn für manche das Schlauchpaket böse ist.
Was ich noch in die Runde werfen würde:
Organisatorisch:- Erkundung im Hinblick auf die spätere Ausstattung des AT optimieren. Da der AT heute oft zig Gegenstände mehr oder weniger zur Auswahl hat (von "nix" bis "Mäschle's Keller"), die auch alle irgendwo ihren Sinn haben können, muss man genau überlegen, was man wie lange bzw. bis wohin mitschleppt, oder was man auch mal ganz weglassen könnte. Da könnte man beispielsweise eine Matrix erstellen, wo verschiedenen Gegebenheiten eingetragen werden und es ergibt sich die vernünftigste Ausstattung des AT: GF erkundet, macht z.B. Kreuzchen
- Hauptaugenmerk Brandbekämpfung, Menschenrettung/Suche, Unklar
- Zugänge gewaltsam zu schaffen: Ja, Nein, Unklar
- Raumgrößen: Groß, Klein, Unklar
Daraus ergeben sich dann vorher festgelegte Ausstattungsvarianten 1, 2 oder 3. Die Gegenstände oder deren Lagerort im LF sind mit den entsprechenden Nummern gekennzeichnet, der GF sagt seinen Befehl mit dem Hinweis Ausstattung "jeweilige Nummer".
- Abkehr vom "Allroundfeuerwehrmann". Soweit es die Personaldecke zulässt, setzt die Leute dahin, wo sie
- gerne sitzen
- immer sitzen
- wissen, was sie tun.
Kommt der Fahrer, der die DL blind kennt, als erster FS-C-Inhaber ins Gerätehaus, und es ist klar dass noch LF-kundige Fahrer kommen, dann prügelt den ersten nicht ins erste Auto, weils in irgendeiner SER so steht oder das LF halt als erstes rollen soll. Selbst wenn hier auch mal 10, 20 sec verloren gehen, können die Verluste später größer sein.
- Akzeptiert, dass eure Leute Menschen sind. Da können Fehler passieren, macht das in der Ausbildung auch allen klar, und prügelt sie dazu, sich dann gegenseitig zu helfen, und nicht stur in der eigenen FwDV-Rolle zu verharren.
- Dazu gehört natürlich auch der ganze Aspekt Ausbildung, und auch die Frage, ab welchem Ausbildungsstand nehme ich Leute überhaupt mit.
- SER in der der Größenordnung Altes Testament bringen nix. SER müssen spätestens dann aufhören, wo mal ein eigenes Fahrzeug in der Werkstatt steht und von der Nachbarwehr kommt.
Ausstattung:- Kaufen kann man alles, dummerweise ist es damit nicht getan. Wenn was beschafft wird, setzt es dann ein, wenn ihr es auch wirklich könnt, und nicht dann, wenn es einfach nur da ist. Wenn etwas beschafft werden soll, und ihr habt die Möglichkeit eines Tests, dann testet im Übungsbetrieb, nicht im Echteinsatz. Oder greift auf Testberichte/Ausbildungen anderer zurück. Das Rad wurde ja auch schon erfunden.
- Es darf auch mal weniger sein.
Einsatztaktisch:- Immer Plan B im Kopf haben, und an die Entwicklung von Plan A anpassen. Am besten nicht nur der GF, beinahe zwingend auch der AT-TF.
- Helft euch. Macht eure SER-Abläufe und Fahrzeugbestückungen so, dass jeder Platz für seine Aufgaben hat, aber das man sich möglichst auch gegenseitig sieht und eingreifen/helfen kann.
- Reservenbildung. Die Reserve muss nicht nur da sein, sie muss auch immer wissen was läuft, um nicht dümmstenfalls bei 0 wieder anzufangen. Das ist der SiTr genauso, wie ein evtl. zweites LF, wo wenn die FP ausfällt der 2. MA nicht weiß, welche Leitung jetzt woher und wohin läuft.
- Aus dem Melder, wenn's ihn denn gibt, nicht nur den GF-Dackel machen, sondern eine Art "Libero".
- Macht euch über die o.g. Fragestellung bloß keine Gedanken, während ihr im Einsatz seit!
Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)
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