DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Hallo!
Wir standen bei meinem Arbeitgeber auch vor diesem Thema.
Es waren auch die Frage Draeger oder Bullard. Der Schuberth war da schon aus dem Rennen.
Und während der Entscheidungsphase kam dann der Bullard H1500.
Pluspunkte Bullard H3000: Gute Anpassung an Kopfweite und Kopfhöhe, Bedienbarer Drehknopf zur Verstellung der Weite, Schnelles Anbringen von Zubehör, Lang genuges Visier, Ausreichend großes Hollandtuch auch für Kopfweite 62. Sehr guter Servicepartner!!!! Anerkennung in der Mannschaft!
Minuspunkte Bullard H3000: Gewicht, Preis
Pluspunkte Draeger: Auch bis Größe 62 tragbar, Gewicht, Schnelles Anbringen von Zubehör, Preis Grundmodell.
Minuspunkte Draeger: Preise Zubehör, Visier im Sichtfeld. Laut der Mannschaft: der sieht ja aus wie von dem Trümmerjungs!
Und somit hatten wir uns eigentlich schon für den H3000 entschieden, aber der Wechsel der Helme wäre nicht mehr im Budget drin gewesen, und wir hätten über die Jahre erneuern müssen.
Pluspunkte Bullard H1500: Preis : Grundmodel ca.105.-, Zubehör zahlbar, gute Anpassung an Größe und weite, Helmweite auch mit Handschuhen verstellbar, Zubehör schnell montiert, Gewicht gefühlt deutlich leichter als H3000, Anerkennung in der Mannschaft
Minuspunkte H1500: Ein paar Grad Celsius schlechtere Werte als der H3000, nur 2 Bänder im Helminneren statt 3 beim H3000
Und somit gibt es jetzt Bullard H1500! Wer nicht sehr viele Einsätze hat, oder nur wenige Brandeinsätze, kann ruhig auf den H1500 zurückgreifen. Wer viele Brandeinsätze hat, oder viel in RDA oder WGA "rumturnt" sollte sich den H3000 gönnen.
Das hätte ich jetzt fast ganz vergessen: Bei uns in der Dienststelle sind die Helme ohne Visier am Alarmhaken. Die Visiere werden erst bei dementsprechenden Einsätzen eingeklippt. Das geht deutlich schneller als wegmachen, und zur Not passt auf den H1500 auch ein DIN Visier!
Ich hoffe ich konnte ein bischen weiterhelfen.
Meine private Meinung! § Artikel 5(1) GG
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