Rubrik | Taktik |
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Thema | Explosionsgefahr! | 49 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg | 702392 |
Datum | 13.11.2011 20:33 MSG-Nr: [ 702392 ] | 10536 x gelesen |
gesunder Menschenverstand
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Geschrieben von Enriko L.ranzis Problem zu tun
Franzis Problem ist, sage ich jetzt einfach mal korrigier mich bitte, das sie im Rahmen einer Aubildung etwas gelernt hat was sie nicht ganz verstanden hat oder das ihr unter Berücksichtigung ihres GMV "sorgen" macht, ihr Ausbilder, kann ihr anscheinend keine bessere Antwort geben, als das es so Vorschrift ist. Was ihren Wissenhunger zum einen nicht stillen wird zum anderen aber auch zu dem Problem führt, das sie unsicher bezüglich eines Themas ist in dem es, so wollen wir nie hoffen, eines Tages einmal um ihre Haut gehen könnte. Es geht darum das sie einen Maßnahmenkatalog durchführen soll, mit Maßnahmen die sich ihrem Verständnis entziehen, in einer Situation in der ihr Bauch und Kopf sagen nehm die Beine in die Hand.
Meine Aussage zum Thema Lage des Verteiler/Gefahrenbereich und dessen Grenze bezieht sich auf unendliche Diskussionen in der Vergangenheit warum 16-jährige JF´ler bis zum Vetreiler einsetzbar sind oder nicht.
Ein Truppführer muss selbstständig Gefahren erkennen und unmittelbare Entscheidungen treffen ohne mit dem GF rücksprache zu halten, ein Truppmann darf auch gerne denken und im Rahmen seiner Auftrages frei handeln. Ich halte aussagen wie, Gefahrengrenze Verteiler oder Gefahr zum Fahrzeug zurück, ohne erklärung für Lebensgefährlich, die Kameradin sagt folgerichtig was wenn der Verteiler 5m vor dem Gebäude steht? Was wenn dort das Fahrzeug steht? Wenn ich den Befehl bekomme Gefahr, zurück. werde ich nicht zum Fahrzeug laufen wenn auf meinem Rückzugsweg, einer 2 Meter breiten Gasse zwischen dem Brandobjekt und em Nachbargebäude besteht und das Gebäude dort gerade runterdonnert. Auch werde ich nicht vor dem Fahrzeug antreten wenn ich dort offensichtlich in Gefahr bin. Die Kameradin stellt die Frage was sie tun soll, weil nichts geschrieben steht. Ich bin der Meinung Ausbildung in der Feuerwehr soll nicht (nicht mehr) das sinnlose runterbesten irgendwelcher Vorschriften und das Verbot selbständigen denkens sein. Vorschirfeten müssen sein, ganz klar. Aber hier fragt jemand ob er sein Bauchgefühl und seine Verstand ignorieren soll um etwas zu tun was nicht nur ich völlig sinnlos erscheint. Es ist schwierig das alles hier so zu erläutern das es nicht falsch verstanden wird. Die Leute sollen etwas machen weil sie es verstehen und einssehen das es notwendig und sinnvoll ist und nicht weil die Reichsdienstvorschrift etwas sagt das keiner mehr versteht.
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