Geschrieben von Dennis E.Neben weniger Platzbedarf müsste die Reepschnur auch leichter sein.
Ich hatte bisher nie das Gefühl, dass mich die Leine stark belastet.
Geschrieben von Dennis E.Kostenmäßig liegen sie beide gleich, die Beschaffungskosten wären also kein Ausschlusskriterium.
Wenn die Reepschnur erst mal in einer FNFW-Norm drin ist und auf der Leine irgendwie "Feuerwehr" drauf steht, ist dem sicher nicht mehr so...
Geschrieben von Dennis E.Anwendung wären neben dem Hochziehen oder Festbinden von Gegenständen maximal das Abseilen im Notfall
- Rückwegsicherung! Und 8mm sind schlechter tastbar als 10.
- "Knotbarkeit"? Wie gut lassen sich die nötigen Knoten binden? Und wie gut wieder lösen? (Besonders nach Belastung.)
Und wenn man tatsächlich vom Selbstrettungsmittel sprechen will: Sind die Methoden zur Selbstrettung dann noch so anwendbar? Oder ändert sich u.U. die Bremswirkung im HMS? Eine Feuerwehrleine ist m.E. recht "glatt". Kann mir vorstellen, dass das beim "Abseilen" zum Hindernis werden kann.
Ich will aber nicht von der Feuerwehrleine als Selbstrettungsmittel sprechen. Wenn ich so dringend raus muss, dass ich sofort aus dem Fenster muss, habe ich keine Zeit für eine Abseilaktion. Wenn ich Zeit für die Abseilaktion habe, habe ich auch Zeit für eine andere Fluchtmöglichkeit.
Warum muss in letzter Zeit immer alles altbewährte durch etwas neues ersetzt werden? Ich will kein Denkverbot aussprechen, aber nicht jede Neuerung ist a) sinnvoll, b) nötig und c)hilfreich.
MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus
(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)
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