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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungsdienst
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ThemaJob aufgeben für RA-Ausbildung25 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715504
Datum24.02.2012 22:57      MSG-Nr: [ 715504 ]7160 x gelesen

Hallo,

geschrieben von Peter M.:
Also ich habe einen festen Job, bei dem ich sehr gut verdiene
  • Verdienst von irgendwas zwischen 1200 (auch schlimmeres hat man schon gehört...) und 2500 Euro im Monat - brutto
  • Schichtdienst, 24/7, Mo. - So und feiertags
  • Arbeitszeit (im Durchschnitt) 48 h pro Woche (auch schlimmeres hat man schon gehört...)
  • kaum Aufstiegschancen
  • das Damoklesschwert der Ausschreibung (wo das alles hinführt, wird man erst noch sehen)
  • das Verhältnis derer, die wirklich einen RTW brauchen, zu denen, die ein Rettungsmittel

    • wegen Lapalien rufen
    • wundersame spontan-Heilungen vom RD erwarten
    • sich aufregen, daß es "so lange gedauert hat"
    • aus reiner "Vorsicht" anrufen
    • auf "Verdacht" anrufen
    • einer gewissen, inzwischen um sich greifenden "Vollkaskomentalität" nachhängen: Die Polizei ist für Verbrechen, Unfälle und allg. Ärgernisse zuständig, die Feuerwehr etwas wie ein 24/7 h "Hausmeisterservice", der RD für alles andere da...
    • erkannt haben, daß ein RTW billiger als ein Taxi ist (und schneller da)...
    • usw. usf.

    nimmt - jedenfalls meinem Eindruck nach - immer mehr zu
  • auch und / oder vor allem Krankentransport gehört zum Berufsbild (!)
  • körperlich anstrengend, verschleißend
  • "Blaulichtfahren" verliert ziemlich schnell bzw. spätestens irgendwann seinen Reiz und nervt ggf. dann auch...
Nun meine Frage: wie steht ihr dazu meinen Job aufzugeben und dafür eine dreijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten zu beginnen?
Würde ich vor diesen Hintergründen nicht zu raten.

Nicht das wir uns falsch verstehen, es gibt natürlich auch viele Aspekte, die für den Beruf sprechen! Und ich möchte hier auch gar nicht ins allgemeine Jammern und Nölen verfallen, und vielleicht werden sich auch künftig sogar einige (Rahmen-) Bedingugen verbessern (Stichwort Fachkräftemangel usw. und anderes). Unter den aktuellen Bedingugen würde ich dazu aber nicht raten, erst recht nicht bei "einem festen Job mit sehr gutem Verdienst" (ich weiß, Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt... ;-) ).


Gruß

Daniel



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 24.02.2012 20:35 Pete7r M7., Zetel
 24.02.2012 20:45 ., Bad Hersfeld
 24.02.2012 21:05 Kevi7n E7., Lahnstein
 24.02.2012 21:14 Nico7 K.7, röllbach
 24.02.2012 21:10 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
 24.02.2012 23:06 Dani7el 7R., Peine
 24.02.2012 21:13 ., Oranienburg
 24.02.2012 21:58 Kars7ten7 K.7, Senden
 24.02.2012 22:48 Mark7us 7G., Hövelhof
 24.02.2012 22:57 Dani7el 7R., Peine
 24.02.2012 23:00 Juli7an 7B., Siegen
 25.02.2012 14:16 ., Neroth
 27.02.2012 16:48 Pete7r M7., Zetel
 27.02.2012 17:01 Jan 7S., Unna
 27.02.2012 17:03 Hara7ld 7S., Köln
 27.02.2012 21:30 Lars7 B7., Weinstadt
 27.02.2012 21:36 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 28.02.2012 16:45 Lars7 B7., Weinstadt
 29.02.2012 15:26 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 16:06 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 29.02.2012 16:44 Dani7el 7R., Peine
 29.02.2012 16:55 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 29.02.2012 14:19 Fran7k S7., München
 29.02.2012 14:38 Chri7sti7an 7F., Wernau
 13.03.2012 10:07 ., Osnabrück

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