Rubrik | Einsatz |
zurück
|
Thema | Chemnitz: Feuerwehrmann bei Einsatz getötet | 43 Beiträge |
Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 726012 |
Datum | 30.05.2012 12:45 MSG-Nr: [ 726012 ] | 24427 x gelesen |
Infos: | 20.05.12 Freie Presse Artikel 2 20.05.12 Freie Presse 20.05.12 Altchemnitz: Feuerwehrmann bei Brand getötet
|
Landesfeuerwehrschule
1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Hallo,
es kommt Bewegung in den Fall.
Jetzt wird auch gegen den Einsatzleiter der Feuerwehr ermittelt.
Sächsische Zeitung
Geschrieben von ---Sächsische Zeitung--- Staatsanwalt ermittelt wegen Todesfeuers
Nach verheerendem Flashover
An der Landesfeuerwehrschule in der Lausitz wurde für den getöteten Chemnitzer Kameraden eine Schweigeminute gehalten. Foto: LFS Sachsen
Chemnitz. In den Fall des ums Leben gekommenen Feuerwehrmannes Dirk Fankhänel (41) kommt Bewegung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun, ob der Einsatzleiter oder andere Feuerwehrleute in der Nacht des 20. Mai falsche Entscheidungen getroffen haben. Ob ein Fremdverschulden den Tod des 41-Jährigen herbeigeführt hat, ist nun die zentrale Frage für die Ermittler.
Die Ermittlungen zum Hergang des Unglücks, zur Brandursache und zur Todesursache dauern an. Bislang handelt es sich um ein Vorermittlungsverfahren, weil der Tod des Feuerwehrmannes nicht natürlich war, erklärt Staatsanwältin Ingrid Burghart. Noch richten sich die Ermittlungen der Behörde allerdings gegen keine konkrete Person. Das kann sich ändern, wenn sich ein Verschulden Dritter ergibt, sagt die Staatsanwältin.
Auch bei Lutz Fichtner (64), dem Leiter der Landesfeuerwehrschule in Nardt bei Hoyerswerda, sitzt der Schock über den tragischen Verlust des Kameraden tief: Dirk Fankhänel war zuletzt Anfang April zum Lehrgang bei uns. Die Feuerwehr Chemnitz und die Freiwillige Wehr Stollberg haben einen ihrer fähigsten und erfahrensten Männer verloren.
Er wartet nun wie so viele sächsische Feuerwehrleute auf das Ermittlungsergebnis des zuständigen Staatsanwalts. In solch einem Einsatz gibt es viele Sekundenentscheidungen, die der Einsatzleiter treffen muss. Wenn es sich bewahrheiten sollte, dass ein aufgestellter Lüfter den Flashover verursacht hat, dann war diese Entscheidung fatal, sagt Lutz Fichtner. (ary)
BR Jens
Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|