Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | HLF ohne Material für Wasserentnahme offenes Gewässer? | 84 Beiträge |
Autor | Geor8g S8., Wels / OÖ | 727039 |
Datum | 07.06.2012 22:21 MSG-Nr: [ 727039 ] | 45619 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Drehleiter mit Korb
Großtanklöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Großtanklöschfahrzeug
Compressed Air Foam System
Hochdruck
Ich versuch mit nicht zuvielen Abkürzungen. Ist verständlicher und leichter zu lesen.
Zu den ersten 2 Absätzen
Einsatztaktik:
Angenohmen Zimmerbrand 1.OG:
Ersteintreffende Fahrzeuge ELF und RLF. 1 und 2 auf der Anfahrt schon ausgerüstet mit PA und weiteren Dingen aus der Mannschaftskabine nehmen sich 2 Schlauchtragekörbe und 1 Hohlstarhlrohr. 3 und 4 legen den Schnellangriffsverteiler bis zur Haustüre. Der Maschinist nimmt die Pumpe und das CAFS-System in Betrieb und gibt Wasser/Schaum bis zum Verteiler. Der 1. Trupp geht vor.Nächstes Fahrzeug DLK stellt den Reseve-Trupp oder geht zur Menschenrettung/Brandbekämpfung über die Leiter oder das Stiegenhaus vor.
Der Einsatzleiter erkennt grösseres Ausmass und lässt nachalarmieren.
Als nächstes Fahrzeug kommt das ULF, noch vom ersten Alarm, das ein weiteres Rohr (Aussen- oder Innenangriff) vom Schnellangriffsverteiler RLF vornimmt. Sollte beim RLF das Wasser knapp werden wir es vom ULF aufgefüllt. Parallel wird durch freie Mannschaft mittels Schlauchhaspeln und Rollschläuchen die Wasserversorgung zum nächsten Hydranten herrgestellt.
Nun trifft das GTLF (15000 l) und das TLF einer unsere BTF´s, die ersten Fahrzeuge des 2.Alarm, ein. Das GTLF speisst die beiden Fahrzeuge und übernimmt die Leitung zum Hydranten.
Bis jetzt wurde das Feuer nur mit CAFS bekämpft und es war ausreichend Wasser vorhanden.
Durch die Verwendung von Hohlstrahlrohren wurde der Vorteil des HD gegenüber dem ND ausgeglichen und ist darum nicht mehr notwendig.
Die Frontwerfer werden dazu verwendet um zum Beispiel brennende Grossraummülltonnen in gefährlichen Positionen mit kurzen Stössen die Heftigkeit zu nehmen und die Werfer werden bei uns nur bei Grossbränden im Aussenangriff und gesicherter Wasserversorgung eingesetzt und die sind bei uns zum Glück nicht oft.
Zum 3.Absatz
Die beiden auf dem RLF verlasteten Tauchpumpen können mit dem vorhandenem Generator leicht betrieben werden. Sollte mal eine Tauchpumpe mit mehr Leistung benötigt werden wir diese und das entsprechende Aggregat nachgebracht.
Wird wahrscheinlich bei euch auch so sein, oder ?
Zu den Alarmplänen sei soviel gesagt das es nicht nur bei uns, sondern es in ganz Oberösterreich so funktioniert.
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