Moin,
Geschrieben von Christian F.
Wenns jetzt noch tagsüber gewesen wäre... ;-)
Du hast aber auch Wünsche....
Geschrieben von Christian F.
Man sieht zunächst beim Eintreffen eine diffuse Rauchbildung. Und dann kann man wunderbar an Hand des Rauchs und dessen Veränderung in Menge, Dichte, Dynamik, Farbe,... beobachten, das sich innerhalb des Gebäudes "etwas tut". Und das "etwas" ist vollkommen unbeeindruckt von den Maßnahmen der Feuerwehr. Und das "etwas" geht in Richtung Auweitung der Schadenslage.
Ich traue mich mal zu fragen, weil in Natura selbst noch nicht erlebt: was haben wir denn hier eigentlich, eine Rauchdurchzündung oder eine Raumdurchzündung?
Den Beginn der Durchzündung würde ich ja als Rauchdurchzündung einschätzen, die Rauchgase zünden/verbrennen bei ausreichend Sauerstoff außerhalb des Gebäudes. Im weiteren Verlauf würde ich das jedoch als eine Raumdurchzündung einschätzen, weil offensichtlich alles durchzündet. Der Eindruck kann aber ja wiederum dadurch entstehen, weil die Räume komplett mit Rauch gefüllt zu sein scheinen.
Leider sieht man m.E. zu wenig von Innen, um das anders einzuschätzen, ist eigentlich ja auch fast egal: "bumm" ist "bumm"...
Geschrieben von Christian F.
Das sollte i.d.R. der Hinweis an die Führungskräfte sein, dass eingeleitete Maßnahmen und Dynamik der Schadenslage nicht zwingend zueinander passen. Zumindest wenn man eine offensive Strategie fährt.
Allgemein erscheint mir auf den Bildern erkennbar der Löschmitteleinsatz (vor allem in der Anfangsphase vor der Durchzündung) eher sparsam im Bezug auf das Schadensbild.
Abschließend dazu die Frage: hätte man mit entsprechend offensiver taktischen Ventilation noch was retten können? Ich meine fast "ja".
Gruß
Lars
"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff
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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.
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