Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Land Hessen schreibt große Stromaggregate aus | 95 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 731292 |
Datum | 21.07.2012 21:30 MSG-Nr: [ 731292 ] | 70279 x gelesen |
Infos: | 30.03.15 Ausstattungssatz, Beladeplan und Typenblatt für Sonderanhänger Strom (SDAH Strom) 14.11.12 Beladeplan AB-Strom 18.07.12 Ausstattungssatz, Beladeplan und Typenblatt für Feuerwehr-Anhänger Strom (FwA-Strom)
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Netzersatzanlage , mobiler Generator mit Synchronisiereinrichtung und einer Leistung von mehr als 50kVA (THW)
Krankenhaus
Moin,
Geschrieben von Hanswerner K.Nimm mir es nicht zu sehr übel, aber das ist auch "Quark"!
Die induktive Last ist beim Einschalten "zahm"
...und da die realen Induktivitäten zugleich aber häufig dann Motoren oder Transformatoren sind ist das "zahm" zwar für die Induktivität an sich erst einmal zutreffend, praktisch dann aber doch wieder Quark, weil Anlauf- bzw. Einschaltstrom von Motor/Trafo gerne mal deutlich über Nennstrom liegt. Wieso, weshalb, warum dürfte dir wohl bekannt sein.
Geschrieben von Hanswerner K.Überrascht mich nicht (technisch), Frage nur was ist, wenn die volle Leistung abgefordert wird - müssen die Helfer dann plötzlich frieren oder ist bei der Beschaffung die "Mindest-Hintern-Heizlast" schon im LV?
Dann freuen sich die Stadtwerke, dass das Kundenkonto "THW-Unterkunft" ensprechnden Gasverbrauch hat, wie die restlichen 362 Tage im Jahr, wo die Halle auch nicht elektrisch geheizt wird. "Draußen" geht's den Helfern dann halt so wie denen der anderen Gruppen ohne NEA. Wo ist das Problem?
Geschrieben von Hanswerner K.
Ansonsten sind mir einige! NEA bekannt, die ohne besondere "Fachkräfte" auch automatisch anspringen und keine Kennung haben, welcher PC, Sekretärinnen, Warmduscher oder MRT-Starkverbraucher ...
Schieflast? usw. und es muß gehen - z.B. in Unternehmen, Krankenhäusern ...?
Dein KH wird aber schon eine merkliche Grundlast haben, die man in der Auslegung abschätzen kann. Und ja, es gibt auch stationäre NEAs mit automatisch geschalteten Lastwiderständen.
Geschrieben von Hanswerner K.Was eigentlich hindert einen Diesel und einen Synchrongenerator daran von 0 bis MaxLeistung Drehzahl und Spannung ausreichend konstant zu halten?
Der Umstand, dass beim Diesel ein paar weitere Parameter zu beachten sind? Der Synchrongenerator bedingt schonmal eine fixe Drehzahl, wenn man 50 Hz am Ausgang haben will. Fixe Drehzahl = konstanter Luftdurchsatz. jetzt willst über die Einspritzmenge über die gesamte Leistungsbandbreite regeln? Dummerweise ändern sich mit variierender Einspritzung diverse Verbrennungsparamter die vielleicht nicht so ganz nebensächlich für die Lebenserwartung des Motors sind. Gut, der Luftdurchsatz ist nich zwingend konstant, wir können ja mit 'ner Drossel dafür sorgen, dass bei geichem Kolbenhub weniger Luft nachströmt und ein gößerer Unterdruck beim Ansaugen verbleibt. Nur blöd, jetzt ändert sich auch noch obendrein der Verdichtungsfaktor. Bei 'nem Selbstzünder vielleicht auch nicht ganz irrelevant...
In gewissen Grenzen kann man da schon regeln, aber halt nicht beliebig und ohne jede negative Auswirkung. Keine Ahnung, wie weit da die Motoentechnik in den letzten Jahren Fortschritte gemacht hat oder man weniger opimales Betriebsverhalten in kauf nehmen möchte - Lastwiderstände bzw. Mindestlasten an NEAs sind bisher jedenfalls durchaus üblich.
Geschrieben von Hanswerner K.Gaskraftwerke können das bis 20%Pn, Kohle bis 40%, Atom natürlich schlechter...hat aber überall wirtschaftliche, weniger technische...?
-> http://www.bdi.eu/download_content/EnergieUndRohstoffe/Hundt16022010.pdf
Du willst jetzt nicht wirklich eine Dampfturbine mit einem Diesel vergleichen?
Gruß,
Thorben
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