Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Land Hessen schreibt große Stromaggregate aus | 95 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 731421 |
Datum | 22.07.2012 19:31 MSG-Nr: [ 731421 ] | 69969 x gelesen |
Infos: | 30.03.15 Ausstattungssatz, Beladeplan und Typenblatt für Sonderanhänger Strom (SDAH Strom) 14.11.12 Beladeplan AB-Strom 18.07.12 Ausstattungssatz, Beladeplan und Typenblatt für Feuerwehr-Anhänger Strom (FwA-Strom)
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Hallo,
Geschrieben von Thorben G.
...und da die realen Induktivitäten zugleich aber häufig dann Motoren oder Transformatoren sind ist das "zahm" zwar für die Induktivität an sich erst einmal zutreffend, praktisch dann aber doch wieder Quark, weil Anlauf- bzw. Einschaltstrom von Motor/Trafo gerne mal deutlich über Nennstrom liegt. Wieso, weshalb, warum dürfte dir wohl bekannt sein.
Ja durchaus, aber bei Motoren kommt das mechanische Hochlaufträgheitsmoment dazu, bei Trafos nur das fehlende Ummagnetisierungspotential, also Sättigungsverhalten beim Einschalten im 0-Durchgang.
Das muß man als Techniker aber gerne bitteschön nicht nur qualitativ sondern auch mal quantitativ bewerten!
Eine Glühlampe hat 10xIn, ein Trafo max. 2xIn, ein schlechter (es gibt bekanntlich "Anlaufstromverbesserer" nicht erst seit 50Jahren!) max. 8xIn.
Dann freuen sich die Stadtwerke, dass das Kundenkonto "THW-Unterkunft" ensprechnden Gasverbrauch hat, wie die restlichen 362 Tage im Jahr, wo die Halle auch nicht elektrisch geheizt wird. "Draußen" geht's den Helfern dann halt so wie denen der anderen Gruppen ohne NEA. Wo ist das Problem?
Ich habe keins, nur das geht doch der "Nutzleistung" verloren?
Der Umstand, dass beim Diesel ein paar weitere Parameter zu beachten sind? Der Synchrongenerator bedingt schonmal eine fixe Drehzahl, wenn man 50 Hz am Ausgang haben will. Fixe Drehzahl = konstanter Luftdurchsatz. jetzt willst über die Einspritzmenge über die gesamte Leistungsbandbreite regeln? Dummerweise ändern sich mit variierender Einspritzung diverse Verbrennungsparamter die vielleicht nicht so ganz nebensächlich für die Lebenserwartung des Motors sind. Gut, der Luftdurchsatz ist nich zwingend konstant, wir können ja mit 'ner Drossel dafür sorgen, dass bei geichem Kolbenhub weniger Luft nachströmt und ein gößerer Unterdruck beim Ansaugen verbleibt. Nur blöd, jetzt ändert sich auch noch obendrein der Verdichtungsfaktor. Bei 'nem Selbstzünder vielleicht auch nicht ganz irrelevant...
In gewissen Grenzen kann man da schon regeln, aber halt nicht beliebig und ohne jede negative Auswirkung. Keine Ahnung, wie weit da die Motoentechnik in den letzten Jahren Fortschritte gemacht hat oder man weniger opimales Betriebsverhalten in kauf nehmen möchte - Lastwiderstände bzw. Mindestlasten an NEAs sind bisher jedenfalls durchaus üblich.
???
Ich kenne Kraft-Wärme-Kopplung mit Diesel- (oder besser: Heizöl-)betrieb ab 300kW bis 1000kW Motorleistung. Konnte sogar in Luxenburg auf dem Kirchberg eins besichtigen. Das solche Maschinen Teillastprobleme haben ist mir völlig neu und Deine Theorien solltest Du mal z.B. an MAN schicken. Nicht das die (für solche Motoren kompetent) plötzlich kalte Füsse bekommen.
Wir reden doch nicht von Wirkungsgraden, sondern von technischen Möglichkewiten der NEA?
Du willst jetzt nicht wirklich eine Dampfturbine mit einem Diesel vergleichen?
Ich dachte bei GasKW an Gasturbinen???
Und zu guter letzt: Warum Mindestbelastungen, wenn dann noch so schädliche Anlaufbedingungen dazu kommen können/müssen?
mkg hwk
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