Hallo,
aus intensiven Gesprächen, die ich mit der damaligen Leiterin der Notfallseelsorge Rhein-Lahn/Westerwald geführt habe, weiss ich, dass die Mitglieder speziell im Umgang mit "Anderskonfessionellen" geschult wurden.
Aus eigener Erfahrung spielt aber die Konfession oder das Thema "Kirche" bei der Betreuung keine Rolle.
Vielmehr zählt die gemeinsame Trauer und einfach das "da" sein.
Das gilt für Betroffene wie auch für Einsatzkräfte.
Leider habe ich da Erfahrung durch einen Fall mit einer jungen Muslime, die mit ihrem Säugling bei einem Schwelbrand ums Leben kam...
Unterschätze nie jemanden, der sich zurück zieht - er könnte Anlauf nehmen ;-)
Grüße
Andreas
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Wir sind keine Rheinländer, keine Westerwälder und auch keine Hessen - Wir sind Eeemser
Wer mit meiner, ausschließlich privaten Meinung nicht zurecht kommt, den lade ich gern zum ebenfalls privaten "Schlagabtausch" ein - Bitte die Gewichtsklassen beachten :-)
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