Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Atemschutzgeräte und Heißausbildung | 39 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 743506 |
Datum | 31.10.2012 07:47 MSG-Nr: [ 743506 ] | 17579 x gelesen |
Infos: | 04.11.12 Anhang zum Forschungsbericht 161 04.11.12 Forschungsbericht 161
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1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Ist halt immer schwierig mit den im Amtsdeutsch geschriebenen Lektüren.
Meiner Meinung nach hast Du in einer Übungsanlage ein kalkulierbares Risiko und eine relativ genau definierte Belastung der Geräte, ebenso kommen in solchen Anlagen relativ kurze Rettungswege dazu, wo eine ggf. notwendige Rettung eines Teilnehmers recht schnell und unkompliziert von statten gehen dürfte.
Von daher halte ich es sicher für übertrieben hier nach jeder Übung die Geräte einer Grundüberholung zu unterziehen. Daher kommt wahrscheinlich auch der Hinweis, dass hier nur Übungsgeräte eingesetzt werden sollen. Ist halt die Frage, wieviele Gemeinden gönnen sich tatsächlich den Luxus von Übungsgeräten, wenn doch Altgeräte teilweise zu noch atraktiven Preisen wiederverkauft werden können?
Bei Geräten die im Einsatz waren, sehe ich das schon etwas anders, hier beurteilt letztendlich der Geräteträger mit seinem Verwendungsnachweis die Belastung des Gerätes. Der AGW ist auf diesen Verwendungsnachweis angewiesen, vor allem wenn er selbst nicht vor Ort war. Aber wie es mit Beurteilungen so ist, das wird jeder Geräteträger etwas anders sehen. Von daher denke ich mir hier, im Zweifelsfall eben auf Nummer sicher gehen und bei den betroffenen Geräten eben die Grundüberholung durchgeführt und fertig.
Ich weiß nicht wie oft solche Extrembelastungen bei anderen Feuerwehren vorkommen, ich kann nur sagen, dass ich in den letzten drei Jahren, wo wir unsere neuen PA im Einsatz haben noch nicht ein Gerät wegen solchen Extrembelastungen aus dem Verkehr gezogen, bzw. einer Grundüberholung unterzogen habe. Bisher bin ich mit der normalen Prozedur, Reinigung, Desinfektion und Prüfung am Prüfstand, inkl. Veratmung der LA gut hingekommen. Also sollten sich hier in meinen Augen im Hinblick auf die tatsächliche Häufigkeit die Zusatzkosten noch einigermaßen in Grenzen halten.
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