Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Blackout: Gibt es Freiwillige Feuerwehren, die vorbereitet sind? | 111 Beiträge |
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 746691 |
Datum | 05.12.2012 08:16 MSG-Nr: [ 746691 ] | 93418 x gelesen |
Infos: | 04.12.12 Schriftenreihe Sicherheit: Kritische Infrastrukturen aus Sicht der Bevölkerung 02.12.12 Was bei einem Blackout geschieht. Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag 26.11.12 Roman " Blackout" von Marc Eisberg 26.11.12 Schutz Kritischer Infrastrukturen Basisschutzkonzept
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Länder Übergreifende Krisenmanagement-Übung/ EXercise
Länder Übergreifende Krisenmanagement-Übung/ EXercise
Moin,
Geschrieben von Peter L.Aber irgendwann können wir keine Hilfe mehr leisen und stoßen an unsere Grenzen. Es ist an der Zeit dies auch mal so zu formulieren.Es gibt Lagen die wir adequat nicht beherrschen können.
naja, dröseln wir das mal, auch das was Jürgen schrieb, von Grundauf auf:
Ihr geht von einer absolut großflächigen, meinetwegen das ganze Bundesgebiet oder vielleicht auch das ganze UCTE betreffenden, langanhaltenden Netzstörung aus, die dann zu einem (irreversiblen?) Stromausfall führt. Mal unabhängig wie unrealistisch das für sich genommen ist, da ja genau dafür entsprechende Bewältigungsstrategien bei den Netzbetreibern vorhanden sind. Dann kann und muss man natürlich zu dem Schluss kommen, dass dieses Szenario nicht zu bewältigen ist und uns über kurz oder lang in die Steinzeit zurückbeamen wird.
Realistischerweise würden, m.E., aber irgendwann auch hier die Bewältígungsmechanismen greifen - denn die Kraftwerke werden ja nicht zerstört, so dass man eben sukzessive auch die Übertragungsleitungen wieder herstellen können wird. Die Zeit zwischen dem Netzausfall und dem Wiedereinsetzen der Versorgung wird unterschiedlich lang sein - und das wird auch von Region zu Region unterschiedlich sein. Zwar nicht überall gleichzeitig, aber doch zuverlässig, wird dann irgendwann unsere umfassendes, organisiertes Hilfeleistungssystem greifen (sei es nun aus uns selbst heraus, oder letztlich durch die EU-Mechanismen oder gar die UN) - wäre das nicht der Fall wäre das vergleichbar mit einem umfangreichen atomaren Angriff oder einem anderen Ereignis, bei dem die Infrastruktur als solche in Teilen irreversibel geschädigt würde. Ich glaube, dass würde bei einem Stromausfall nicht der Fall sein.
Somit wäre mein Fazit, dass auch dieses Szenario über kurz oder lang bewältigt werden kann, sofern die Infrastruktur (insbesondere Straßen, aber eben auch die Stromleitungen selbst) körperlich erhalten blieben. Ähnliche Problemstellungen wurden übrigens bei LÜKEX 2004 (allerdings begrenzt auf zwei Bundesländer, dafür mit Ifrastruktureinschränkungen) und (durch die Verknüpfung mit der IT) bei LÜKEX 2011, geübt.
Klar ist natürlich auch, dass man, so man selbst betroffen ist, sich erstmal um sich selbst kümmern muss. Aber auch die Kommune als solche wird dann irgendwann gemeinsame Bewältigungsmechanismen auf örtlicher ebene etablieren - das liegt in der menschlichen Natur als soziales Lebewesen. Und klar, es gibt auch Lagen, die wir nicht bewältigen können - was dann aber gleichbedeutend mit dem Untergang unserer jetzigen Gesellschaftsform wäre. Inwieweit uns das treffen kann werden wir ja am 21. Dezember sehen - sagt jedenfalls das Fernsehen ;-) Wenn wir danach noch alle leben, dann glaube ich, wird das auch ein noch so großer Stromausfall nicht unmittelbar ändern, bei allen damit verbundenen schwierigen Probleme für usn als Individuen.
"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa
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| 24.11.2012 20:08 |
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Hart7mut7 M.7, Aying |
| 24.11.2012 20:39 |
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Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra |
| 24.11.2012 21:00 |
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Mark7us 7P., Heukewalde |
| 25.11.2012 11:47 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 02.12.2012 23:26 |
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Hart7mut7 M.7, Aying |
| 02.12.2012 23:56 |
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., Bad Hersfeld |
| 03.12.2012 10:18 |
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Hara7ld 7S., Köln |
| 06.12.2012 22:18 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 07.12.2012 00:28 |
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Thom7as 7K., Hermeskeil |
| 07.12.2012 09:22 |
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Hart7mut7 M.7, Aying |
| 07.12.2012 12:55 |
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., Dinslaken |
| 07.12.2012 13:02 |
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Mich7ael7 R.7, GL (Köln) |
| 07.12.2012 13:08 |
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., Dinslaken |
| 07.12.2012 13:31 |
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., Dortmund |
| 07.12.2012 13:45 |
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Chri7sti7an 7F., Wernau |
| 07.12.2012 13:51 |
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., Dortmund |
| 07.12.2012 13:55 |
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., Bad Hersfeld |
| 07.12.2012 14:04 |
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., Dortmund |
| 07.12.2012 14:20 |
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Chri7sti7an 7F., Wernau |
| 07.12.2012 15:32 |
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., Dortmund |
| 07.12.2012 16:31 |
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Thom7as 7M., Menden/ Sauerland |
| 07.12.2012 16:46 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 07.12.2012 16:57 |
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., Dortmund |
| 07.12.2012 17:05 |
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Thom7as 7M., Menden/ Sauerland |
| 07.12.2012 17:22 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 07.12.2012 23:27 |
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Chri7sti7an 7F., Wernau |
| 07.12.2012 23:31 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 07.12.2012 23:39 |
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., Bad Hersfeld |
| 08.12.2012 08:00 |
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Hara7ld 7S., Köln |
| 08.12.2012 08:30 |
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., Bad Hersfeld |
| 08.12.2012 09:02 |
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Seba7sti7an 7K., Grafschaft |
| 08.12.2012 10:28 |
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Hara7ld 7S., Köln |
| 08.12.2012 00:08 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 07.12.2012 14:27 |
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Hein7ric7h B7., Osnabrück |
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., Dortmund |
| 07.12.2012 13:56 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 07.12.2012 14:57 |
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Thom7as 7M., Menden/ Sauerland |
| 07.12.2012 13:32 |
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Pete7r L7., Frankenberg |
| 07.12.2012 13:53 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 07.12.2012 13:59 |
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., Bad Hersfeld |
| 08.12.2012 07:44 |
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Hara7ld 7S., Köln |
| 08.12.2012 08:08 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 07.12.2012 18:47 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 07.12.2012 19:05 |
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., München |
| 07.12.2012 20:04 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 07.12.2012 20:06 |
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., München | |