1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Hallo Jens,
ich denk, mit zunehmender Dienstzeit wird Feuerwehrmann/frau das Ganze immer entspannter sehen. Ich weiß jetzt nicht, wie lange Du schon bei der FF bist, aber irgendwann ist (fast) jede(r) an einem Punkt angelangt, wo man zuerst mal hört, was die nette Stimme aus dem FME so erzählt und dann je nach (Notfall-)Situation mehr oder weniger ruhig die Sache angeht.
Sicher gibt es dabei unterschiedliche "Ausgangsniveaus", die sich in etwas darin unterscheiden, ob ich
- zu Hause bin, Zeit habe, mein Umfeld mehr oder weniger entspannt verlassen könnte,
- zu Hause bin, Zeit habe und weiß, dass heute tagsüber nur wenige Einsatzkräfte verfügbar sind und es schon irgendwie auf jeden
ankommt,
- am Arbeitsplatz bin und gerade mal nicht wegkönnte, auch wenn´s hieße: "Menschenleben in Gefahr" oder
- ob ich im First Responder-Dienst eingeteilt bin (2-3mal im Monat) und weiß: Wenn´s piept, bin ich persönlich gemeint und es ist davon auszugehen, dass jemand in Lebensgefahr ist.
Aber wie gesagt, das Dienstalter relativiert dabei grundsätzlich vieles.
Was die Ausbildungsveranstaltungen betrifft, so sind diese ja i.d.R. langfristig geplant und ich kann abwägen, ob es einen Grund gibt, der für mich evtl. wichtiger ist die Übung und das gegenüber dem Kommandanten auch so vertreten.
Zu Sicherheitswachen gibt´s bei uns grundsätzlich einen Aushang, bei dem sich Freiwillige im wahrsten Sinne des Wortes eintragen können, ohne dass kontrolliert wird, "...wer hat dieses Jahr wie oft mitgemacht..."
Gruß
Stefan
Meine eigene Meinung, sonst nichts...
https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn
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