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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Robur O (D) 611 Schrott oder Innovation? | 165 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 757636 | ||
Datum | 25.03.2013 08:25 MSG-Nr: [ 757636 ] | 158504 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner K. Als Motor war ein 6 VO 8,8/8,5 SRF vorgesehen (eine Dieselvariante O609 war für später vorgesehen). Da die DDR alles standartisierte ;-) heißt das oben: 6 Zyl., 4-Takt-Otto, Bohrung/hub (cm), stehend, Reihe, Flüssigkeitsgekühlt. Na toll, ein 3l-Benziner für einen LKW. Sehr innovativ und leider alles andere als passend. Wer noch die Benziner in den früheren westlichen Feuerwehrfahrzeugen kennt, weiß auch, dass hier nichts über einen drehmomentstarken Diesel geht. Die Maximalleistung ist da eher nebensächlich, selbst mit einem 250PS-Benziner mit 4l Hubraum wäre der genannte 917er MB deutlich schlechter motorisiert gewesen als mit 170PS-Diesel und 6l Hubraum. Wer sich moderne LKW im Vergleich ansieht, merkt auch schon, dass man Leistungsdaten nicht so direkt vergleichen kann. Hier kommen noch Getriebeabstufungen (Ganganzahl, Spreizungen) sowie auch und vor allem der Drehmomentverlauf des Motors hinzu. Durch die Elektronik hat man heute weite Bereiche mit maximal anliegendem Drehmoment und relativ flache Leistungskurven. Ich kenne den Vergleich des o.g. 170PS-Diesels mit einem modernen LKW-Motor der gleichen Leistungsklasse. Auch da gibt es schon deutliche Unterschiede. Drehmomentvergleich macht's in der Fahrzeugkategorie. Allerdings waren auch im Westen bis in die 90er Jahre Benzinmotoren in der Kategorie bis ca. 6t Standard. Gruß, Michael | ||||
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