Geschrieben von Christian F.Etwas nur zu studieren, wiel man damit vielleicht zur BF kann ist immer kritisch, wenn Dir das andere keinen Spaß macht. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es mit dem Traumjob nicht klappt ist nicht allzu gering. Und dann stehst Du da mit einem Abschluß auf dessen Basis Du dann außerhalb der BF den Rest Deines Lebens Deinen Lebensunterhalt verdienen mußt. Und wenn das dann keinen Spaß macht...
Dem möchte ich mich unbedingt anschließen!
Beachte bitte wirklich, wie hoch die Zahl der Einstellungen sind und mit welchen Absolventen (Chemikern, Physikern, Ings, den Absolventen der immer zahlereicheren "Feuerwehr-Studiengängen" usw.) du um diese Plätze konkurriest! Du solltest auf jeden Fall einen Plan B in der Tasche haben,e twas, was dir auch ohne BF hD in dreißig Jahren noch Spaß machen könnte.
Wenn ich es richtig sehe, macht der höhere Dienst bei den BFs meist so 1 % aus (in Berlin etwa 40 hD auf 4000 Feuerwehrbeamte, in Düsseldorf sind es, glaube ich, 8 von 800). Viele BFs haben selbst in der Führung gar keinen hD (Eberswalde usw.) oder nur eine einzige Stelle (Greifswald). Wenn diese Stellen mit Mitvierzigern besetzt sind, kannst du lange warten. Du musst also, neben den Studienergebnissen, den Ergebnissen des Referendariats (ist ja beides zu schaffen) usw. auch noch äußerst flexibel sein, was deinen zukünftigen Lebensmittelpunkt angeht.
Eine Bekannte wollte unbedingt Staatsanwältin werden (davon gibts schon mal viel mehr als hD bei BF), studierte nur dafür Jura und scheiterte im Studium knapp an der notwendigen Note für den richterlichen/staatsanwaltschaftlichen Dienst...Nicht schön.
Wenn du einen wirklich zuende gedachten Plan B hast: Probiere es mit der BF!
Vielleicht kannst du auch vor dem Studium, gerade in der Zeit nach dem Abi, mal vier oder acht Wochen bei einer BF im hD Praktikum machen...Denn das ist ja schon was deutlich anderes als auf einer Wache.
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