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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Über 30 Verletzte bei Unfall auf Maiausflug | 211 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 761165 | ||
Datum | 03.05.2013 09:43 MSG-Nr: [ 761165 ] | 145597 x gelesen | ||
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Das mit der M-Klasse ist genau das Thema, die ist auch nur schlechtwegetauglich (geländefähig) kommt aber gut über diesen Weg weil sie kompakt ist und alle Achsen angetrieben sind und somit auch Seitenkräfte besser übertragen und daher nicht so leicht abrutscht. Da könnt Ihr sonstwelche höchstgeländegängigen LKWs anfordern die ewig brauchen bis sie alarmiert und in der Nähe der E.-Stelle sind und die 2,5m breit sind, das hilft nix, wenn der Weg zu breit ist und von diesen Wegen gibt es eine Menge in D. Ich kenne eine Wehr, da wäre ein VRW auf einem kurzen 4x4 Werkssprinter zuerst dort gewesen, der wäre bis zum Traktor auf dem Weg gefahren. Da ist mal 4m Funk, Hydraulik Aggregat, Hebekissen, Stabfast etc. vor Ort + 4 Mann. Diese Wehr hat auf einem Ortsteil seit kurzen auch einen 4x4 MTW Werkssprinter, damit kann man zur Not auch 2 liegende Patienten zum Sammelplatz der RTWs fahren. 2-3 x Hin und Her, das wars für die 5 Schwerverletzten. Achso, früher hatte unser DRK einen T3 Syncro als 2. RTW/KTW, der wäre auch dort hin gekommen, der heutige Koffer 4x2 Sprinter tut sich da schwer. Vielleicht sollte man doch mal über den Sinn und Unsinn von kleinen Allradfahrzeugen nachdenken und auch mal in Relation zu den Hubschrauberstunden setzen und nicht immer meckern wenn man den 4x4 Aufpreis sieht und kategorisch ablehnen. d.h. nicht jedes kleine Auto mit 4x4 -- aber eines oder 2 pro Wehr. -- Der Transport über das Wiesental, wenn er denn wirklich sein muss, ist eine andere fahrerische Herausforderung. Ich kenne das Tal dort nicht, aber oft fließt in solchen Tälern ein Bächlein, im Frühjahr wenn Hochwasser kommt, tun sich mehr Arme des Bächleins auf, auch ganz wo anders. Oft haben die Bauern früher extra Bewässerungsgräben zum gezielten Überschwemmen und Düngen gebaut und diese sind heute manchmal schwer zu sehen aber ein schwieriges Hinderniss für Fahrzeuge. Oft sind solche Täler ungepflegt und von Jahr zu Jahr ändert sich der Zustand der Wiese. Ein paar Lausbuben die einen kleinen Damm bauen und die Wiese steht Monate unter Wasser etc. - somit für jedes Radfahrzeug ohne Seilwinde in angemessener Zeit unpassierbar. Ein leerer, hochgeländegängiger GW-T, damit man flexibel und leicht ist, wäre hier die 1. Wahl unter den Normfahrzeugen. Allerhöchstens max 2,3m breit, damit er auch die geschilderten Abfahrten zu der Wiese runterkommt. Gute Winkel, keinen Unterfahrschutz damit man wenn es zu eng wird mal ein Böschungseck abkürzen kann ohne das Auto kaputt zu machen. Oder eine Nummer kleiner auf z.B. einem MTW als DoKa auf 4x4 Daily 5,5 Tonner. | ||||
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