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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Über 30 Verletzte bei Unfall auf Maiausflug | 211 Beiträge | ||
Autor | Joch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg | 761526 | ||
Datum | 08.05.2013 07:34 MSG-Nr: [ 761526 ] | 141844 x gelesen | ||
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Geschrieben von Hanswerner K. Danke, das ist aber wirklich als letzte Möglichkeit anzusehen. Der Patient hat keine Wetterschutz, ist vom Ma nicht zu sehen, es sollten keine Äste gestreift werden und die Frage der Dieselemissionen könnte viele Bedenken generieren. naja, wenn dieses System zum Einsatz kommt, sollten diese Punkte für die kurze Dauer des Transports zum RTW vernachlässigbar sein. Bei einer Höhenrettung bspw. ist der Patient auch ohne Wetterschutz, die Gefahr, dass Äste streifen besteht eher kaum. Vom MA ist der Patient nicht zu sehen, muss er auch nicht, da beim Transport eh nur Schritt gefahren wird, können genug Einsatzkräfte neben dem Patient herlaufen. Da wäre noch ein Punkt der mir bedenklich erscheint: Die Füße / Ständer von dem Halterungsteil befinden sich relativ dicht über dem Boden.......bei einer Geländefahrt ist die Wahrscheinlichkeit das man damit aufsetzt relativ hoch......es ist auf dem Bild nicht zu erkennen wie die Auflage letztlich fixiert ist - möglicherweise kann das ganze Teil beim Aufsetzen auf den Boden während der Fahrt aus seiner Halterung gehebelt werden. nun ja, das ein Transport dieser Art nicht der optimalste ist, sollte klar sein. Diese Möglichkeit wird als Lösung für Extremsituationen angesehen. Wie hoch die Füße der Halterung wirklich über dem Boden sind, kann ich nicht sagen, dafür ist auch das Bild für eine Beurteilung nicht optimal genug. Eine Geländefahrt sei jedoch möglich und wird mit Schrittgeschwindigkeit durchgeführt. Da dabei auch Einstzkräfte ohne Probleme nebenher laufen und den Transport somit beaufsichtigen können, besteht die Gefahr des Aushebelns aus der Halterung nicht. Gesichert wird die Halterung mittels Spanngurten. Einem Bericht zufolge kam dieses System bisher besonders im Winter bei verschneiten Wegen erfolgreich zum Einsatz. Wie gesagt, das System ist für Situationen gedacht, in denen "zweckmäßige Lösungen zur Rettung von Menschenleben" greifen müssen. Und hierfür stellt es m.M. nach eine denkbare Alternative dar. Wenn ihr andere/bessere Möglichkeiten habt, freuen sich die Kameraden des DRK mit Sicherheit sehr darüber. Kameradschaftliche Grüße Jochen Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn. | ||||
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