Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Fahrzeugzusammensetzung Löschzug | 33 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 762258 |
Datum | 16.05.2013 21:32 MSG-Nr: [ 762258 ] | 7240 x gelesen |
Tanklöschfahrzeug
Wasserversorgung
Wassertrupp
Löschgruppenfahrzeug
Sicherheitstrupp
Löschgruppenfahrzeug
Hohlstrahlrohr
Innenangriff
Wasserversorgung
Feuerwehrdienstvorschrift
Sicherheitstrupp
Atemschutzgeräteträger
Sicherheitstrupp
Sicherheitstrupp
Mannschaftstransportwagen
Mannschaftstransportwagen
Wasserversorgung
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Mannschaftstransportwagen
Löschgruppenfahrzeug
Drehleiter mit Korb
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Drehleiter mit Korb
Geschrieben von Felix H.Weil ich regelmäßig für den Erstangriff keine zwei Staffeln plus Trupp hinbekomme, nutze ich das TLF, um mir den Aufbau einer WV im Erstangriff komplett zu sparen (der WT des LF ist dann sofort als SiTr frei).
Ein LF 16/12 hat 1.200l Wasser (die meisten die ich kenne sogar 1.600l). Wenn man die Erkundungszeit und die Entwicklungszeit rechnet, dann berücksichtigt, dass man mit einem HSR im IA in der Regel kein "Dauerfeuer" mit 400l/min gibt sondern mit 100-150l/ Minuten rechnet (und das ist im Schnitt üppig weil man ja nicht von Betreten Wohnung an das Rohr auch mit 250l/min dauer offen läßt), dann reicht der Tankinhalt von 1.200l abzüglich 200l Füllung Pumpe, B zum Verteiler und C-Angriffsleitung mit 1.000l gute 6 Minuten. Wenn man dann noch 3 Minuten Erkundungs-/ Entwicklungszeit dazu rechnet, dann sind wir bei 9 Minutne nach Status 4.
Wenn bei durchschnittlicher Entfernung zu einem Hydranten in 9 Minuten nach Eintreffen keine WV steht, dann stmmt etwas nicht. Denn in der Zeit kann das als Notbehelf sogar der Maschinist selbst machen... Und 9 Minuten später sollte auch ein zweites Fahrzeug - egal woher eingetroffen sein...
Geschrieben von Felix H. Der TLF-Trupp könnte dann über den selben Zugang vorgehen, wodurch streng nach FwDV kein weiterer Sicherheitstrupp als Mindestanforderung nötig ist.
Ich halte die Regelung ein SiTr pro Zugang durchaus für legitim. Denn der wahrscheinlichste Notfall ist ein verunglückter AGT oder Trupp durch ein individuelles Problem. Wenn ich damit umgehen kann, dann habe ich sehr viel gewonnen. Die Annahme "4 Trupps drinne und das Gebäude stürzt ein" als Maßstab für die SiTr-Planung zu nehmen wird alle Ressourcen überfordern. Ich denke ein gut ausgebildeter und ausgestatteter SiTr pro Zugang und zeitnah ein weiterer Trupp zur Unterstützung sind ein guter Kompromiss. Ein SiTr pro eingesetzter Trupp wäre oversized.
Dann ist dieses Trupp-TLF der teuerste MTW der Welt. Denn dann könnte man auch mit einem MTW kommen, ein Mann baut die WV auf und zwei Mann nehmen PA die man im MTW mitführt und sind 3. Trupp. Und es gibt ja auch schon Wehren die sowas als Lösung gebastelt haben (über den Sinn müssen wir nicht streiten, das ist m.E. taktisch nur begrenzt sinvoll, aber wenigstens güntig...).
Geschrieben von Felix H.Das das unsinnig ist brauchen wir nicht zu diskutieren, das wissen hier eigentlich die meisten, steht aber leider so drin. Geschrieben von Felix H.Bei uns gibts übrigens überhaupt kein Ausrücken in Löschzügen,...
Für das Grundprinzip ist es egal, ob sich die taktische EInheit "Zug" aus Mitteln und Kräfte eines Standortes oder verschiedener Standorten zusammen setzt. Denn wenn Du mit verschiedenen EInheiten operierst würdest Du ja auch nicht wollen, dass eine Nachbarwehr mit einem Truppfahrzeug kommt, nur um schneller ausrücken zu können, Du aber eigentlich gerne eine Staffen gehabt hättest...
Geschrieben von Felix H. Und damit einen (Lösch)Zug zu konstruieren, geht zwar auch, wenn man sich nur an die zwei Gruppen-Vorgabe (oder eben zwei Staffeln + X) hält, ist aber taktisch kaum sinnvoll, zumal ja alle aus verschiedenen Orten anfahren.
Für die Defnition der taktischen Einheit Zug ist es nicht erforderlich, dass die Einheiten als geschlossener Verband ankommen. Das klappt i.d.R. gerade mal bei BFen, und da auch nur bei denen, die noch Wachen in entsprechender Größe (= 2 x LF mit 1/5 und DLK mit 1/1) haben. (Selbst in meiner Landeshauptstadt kommen die LF mit 1/3. Und wenn da eine Wache mit 2 x 1/3 und 1 x 1/1 kommt, dann sind das 10 Mann. Rücke ich hier mit dem LF mit 1/7 aus und die Nachbarwehr kommt mit der DLK mit 1/2, dann habe ich mehr an Kräften und nenne das erweiterte Gruppe).
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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