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| Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
| Thema | TÜV warnt vor Risiken bei PV nach dem Hochwasser | 5 Beiträge | ||
| Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 764926 | ||
| Datum | 12.06.2013 17:20 MSG-Nr: [ 764926 ] | 1698 x gelesen | ||
Danke für den interessanten und wichtigen Hinweis. Das Thema Knallgas ist in Verbindung mit überfluteten Wechselrichtern mit nicht abgeschalteter Gleichspannungsquelle (PV-Generator) nicht neu. Das Risiko hängt aber von einigen Faktoren ab. Den größten Einfluß auf die Menge des erzeugten Knallgases wird die Zeit der Überflutung und die Höhe der Gleichspannung haben. Während man bei Überflutungen durch Wasserrohrbrüche, etc. eher eine kurze Zeitspanne hat, kann bei Hochwasserlagen sicherlich eine Elektrolyse ablaufen. Wie Jürgen auch schon schrieb, sammelt sich das Knallgas unter der Decke. Findet kein großer Luftaustausch statt, bleibt das Gas, auch wenn das Wasser bereits wieder abgelaufen oder abgepumt wurde. Wieviel Gas überhaupt erzeugt wird, hängt auch von der Leitfähihkeit des Wassers und auch von der Größe der Fläche der stromführenden, unisolierten Leitern, bzw. Kontaktflächen auf der Wechselrichterplatine ab. Diese Fläche ist, im Gegensatz zur gewollten Herstellung von Gas, sehr klein. Wenn wir Einsatzkräfte den Verdacht einer Knallgasansammlung haben, sollten wir den betreffenden Raum mit einem Überdruck-Lüfter kurz durchlüften. Gruß UW P.S.: Diese Erkenntnisse "Hochwasser" werden in der nächsten Ausgabe unsres Fachbuches eingehender behandelt werden. Einsatzhinweise bei Überflutung sind aber bereits beschrieben. In diesem Zusammenhang suche ich noch entsprechende Fotos von überfluteteten Wechselrichtern! Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! - http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz | ||||
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