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| Thema | Ausschreibung von Ausrüstung | 30 Beiträge | ||
| Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 767093 | ||
| Datum | 11.07.2013 11:41 MSG-Nr: [ 767093 ] | 8416 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Ulrich C. Weniger Wertgrenzen!Bei der Feuerwehr Düsseldorf eine plausible Grenze, weil eine 1000-Euro-Beschaffung es ggf. nicht mal bis zum Abteilungsleiter schaffen wird - bei der Feuerwehr Hintertannenzapfenhausen ist das der halbe Jahresetat, da wird schlimmstenfalls das Parlament befragt. Ich wäre da für eine höhere gesetzliche Grenze (10.000 Euro?) mit entweder der Maßgabe, dass jede Kommune für sich eine Grenze darunter festlegen muss. Dann hast du aber wieder in jeder Stadt andere Grenzen. Auch denkbar wäre eine vorgegebenen Staffelung anhand Einwohnerzahl, Jahresetat, whatever. Dann werden aber die "armen" Städte sowieso sich selbst zusätzliche, niedrigere Wertgrenzen verordnen... mit dem gleichen Ergebnis. Ich sehe kein Patentrezept. Geschrieben von Ulrich C. bis Wertgrenze EU-Verfahren vereinfachtes Vergabeverfahren mit mind. 3 AngebotenDas offene Verfahren bis über 200.000 nicht zu nutzen (was faktisch der Fall wäre, wenn man das vereinfachte Verfahren bis dahin erlaubte) halte ich für etwas überzogen. Da könnte ich mir 100.000 als Grenzwert vorstellen. Wie viel eigenen Aufwand spart man deiner Erfahrung nach mit einem vereinfachten Verfahren gegenüber einer nationalen Ausschreibung? Ein belastbares LV muss (müsste...) ja sowieso gemacht werden, ist nicht das LV eh die Hauptarbeit? Geschrieben von Ulrich C. Verzicht auf rein politische Regeln ohne echte Wirkung bzw. Kontrollmöglichkeit (TVgG!!!!)Von dem Ding habe ich bis eben noch nie gehört. Habe es mal quergelesen... du liebe Güte. Du sollst jetzt ernsthaft einkalkulieren, wie CO2-neutral deine DLK in 20 Jahren zu entsorgen ist und fordern, dass mindestens mal jeder 10. Bandarbeiter bei Mercedes weiblich ist!? Geschrieben von Ulrich C. Kritische Wertung der Vergabeschwellen in der EU, die sind m.E. zu niedrig im VOL-Bereich, ich hatte bisher noch NIE ein Angebot aus dem EU-Ausland, das nicht auch so gekommen wäre (z.B. Rosenbauer, weil im Markt aktiv und auch in D)Im Feuerwehrsektor! Ich habe keine Ahnung, wie das in anderen Bereichen so ist. Evtl. floriert bei nicht ganz so speziellen Geschichten (mit nicht ganz so speziellen Menschen als Beschaffer...) der europäische Markt etwas besser? Wie ist hier der Mehraufwand einer europäischen gegenüber einer offenen nationalen Ausschreibung? Würdest du wirklich Arbeit sparen wenn man statt 2xx.000 auf 300.000 oder 400.000 gehen würde? Spätestens mit Drehleitern oder euren Sammelbeschaffungen wärst du doch sowieso wieder mit dabei. Geschrieben von Ulrich C. Kein gegenseitiges Übertreffen in länderbezogenen, kommunalen weiteren Grenzen, sondern pauschalierte "Hüllen".s.o. - 1000 sind bei manchen viel, bei anderen sehr wenig Geld, ohne eine Differenzierung wird es nicht gehen. Schwieriger als die reinen Wertgrenzen finde ich aber die kreativen Vorgaben zu Verfahren, Form, Dokumentation die einige Städte ihren Mitarbeitern zusätzlich auferlegen. Da steckt die wirkliche Mehrarbeit. Geschrieben von Ulrich C. Aber auch Stärkere Strafen/Haftung für Amtsmißbrauch und Schadensersatz ....Zustimmung! Bliebe noch das Grundproblem, dass bisher niemand Interesse an einer Überprüfung hat. Wir könnten uns die tollsten Regeln ausdenken - wenn niemand sie überprüfen möchte sind sie das Papier nicht wert. Und da scheinen nach wie vor die Anreize zu fehlen. Gruß, Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel) | ||||
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