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Feuerwehrmann
RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaErfahrung mit Rollschlauchkörben7 Beiträge
AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen767196
Datum12.07.2013 11:51      MSG-Nr: [ 767196 ]3693 x gelesen

Ich mache hier jetzt mal gebrauch von der diskutierten Freiheit im Forum!

Prinzipiell habe ich keinerlei Erfahrung mit Schlauchtrageköben für B-Schläuche, die angefragten Rollschlauchkörbe waren als Idee in einer der letzten Feuerwehr-Magazin-Ausgaben beschrieben.
In der aktuellen Ausgabe des Feuerwehr-Magazins gibt es eine Gegenüberstellung der traditionellen B-Schlauchhaspeln und B-Schlauchtragekörben.

Hier werden als Nachteile der Schlauchhaspeln das große Eigengewicht der unbestückten Haspel + der Aufprotzvorrichtung und der lange Hebel zur Hinterachse genannt. Insgesamt also ein weiterer Beitrag zur ungünstigen Gewichtsverteilung bei Löschfahrzeugen, relativ leichte Gruppenkabine auf der Vorderachse, schwerer Löschmittelbehälter, Ausrüstung und eben die Haspel inklusive langem Hebel auf der Hinterachse. Positiv, bei modernen 1-Mannhaspeln hat eben 1 FM alles dabei, Schläuche, Hydrantenschlüssel und Standrohr.

Dem gegenüber stehen vier B-Schlauchtragekörbe, bestückt mit je 2 B-Schläuchen, die von der Gesamtmasse (4 Tragekörbe gegenüber fahrbare Haspel + Aufprotzvorrichtung) her wesentlich leichter sind und weiter vorne, also mit kürzerem Hebel zur Hinterachse im Aufbau verladen werden können. Dafür geht eben der entsprechend benötigte Stauraum flöten und ich benötige zum Transport von 3 Körben (120m) Schlauch plus Hydrantenschlüssel und Standrohr 2 FM.

Ich will hier eigentlich auch gar nicht darüber sprechen, welche Vor- und Nachteile nun die Haspel gegenüber den Tragekörben hat. Mich interessiert an der Stelle, wie gesagt, ich habe noch nie einen bestückten B-Schlauchtragekorb in der Hand gehalten, eigentlich nur, wie weit bin ich kräftemäßig in der Lage zwei solcher Körbe zu schleppen, immerhin an die 30kg pro Korb?
Oder, einen Korb an der einen Hand und unter dem anderen Arm das Standrohr plus Hydrantenschlüssel? ich meine, so 120-160m können verdammt weit werden.
Da kommt mir die Idee mit den Rollen schon recht sinnvoll vor, wobei die Kippgefahr bei der "Spurweite" recht groß sein dürfte und sich der Nutzen auf ordentliche Untergründe beschränken dürfte..

Sind B-Schlauchtragekörbe von der Handhabung wirklich sooo sinnvoll, wie sind die Erfahrungen grundsätzlich was die körperliche Belastung anbelangt?

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