Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Neue Spaltaxt mit Hammereignung von Husqvarna | 31 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 768891 |
Datum | 30.07.2013 21:58 MSG-Nr: [ 768891 ] | 7150 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Thomas M.
Nutzt aber nix, nutzt ja auch kein Handwerker unsere Kabeltrommeln.
ergo bleibt verboten verboten
Ist doch wieder solcher "S/W-Quark".
Stahl ist nicht Stahl und zwischen "hart und weich" gibt es einige Graustufen.
Der Nagel (für Holz) ist i.d.R. weich und vom Einschlagimpuls rel. klein. Man kann ihn deshalb bedenkenlos mit dem (vergüteten) Axtrücken einschlagen.
Stahl kann man hart, sogar hartspröde (Kugellager) machen, aber neben normalgeglüht, weichgeglüht auch vergüten!
Das liegt zwischen den Fronten. Es ist dem Geschick des Härters, oder der Technologie der Wärmebehandung und nicht zuletzt der Legierung des Teiles geschuldet, was man "erreicht".
Wobei "hochlegiert" nicht = "besser" ist.
Alte Schmiede haben mit reinem C-Stählen hervorragende Schneidwerkzeuge produziert, auch mit dem Anlassen der Schneide aus dem Abschreckbad. (als "Güteprüfung" einer nachgehärtenden und angelassenen Axt, galt früher das Durchtrennen einers Nagels mit der Axtschneide, ohne das diese eingekerbt wurde)
Industriell gibt es aber einen Takt, der eingehalten werden muß, die Kosten senkt, aber nicht unbedingt die Qualität verbessert.
Stahlhärtung ist schon eine richtige Fachwissenschaft...
mkg hwk
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