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RubrikEinsatz zurück
ThemaBrand einer Windkraftanlage   66 Beiträge
AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg776053
Datum30.10.2013 10:35      MSG-Nr: [ 776053 ]21124 x gelesen

Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Andreas Reuter, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) "So oft passieren solche Brände auch nicht. Es brennt ungefähr ein bis zwei Mal im Jahr ein Windrad, mit abnehmender Tendenz. "
Das ist doch mal eine statistische Aussage. Wie geht das jetzt weiter im nächsten Jahr brennt nur noch ein 3/4 Windrad ab oder wie?

Geschrieben von Geschrieben von Andreas Reuter, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) Selbst in Waldgegenden sei ein Brand ungefährlich, da die Fläche unter den Anlagen gerodet werden müsse.
So was kann nur von jemandem kommen der noch nie einen Waldbrand von nahem gesehen hat. Das Konzept hier besteht wohl darin zu sagen das Nichts passiert weil Nichts passieren darf. Aber hier möchte ich gern Dieter Nuhr zitieren "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten". Das Thema ist ein Problem und wird speziell in unserem Bundesland immer noch diskutiert und es wird derzeit ein Leitfaden "WKA im Wald" erstellt. Die Fläche die gerodet wird ist meiner Meinung nach nur die Fläche die für den Bau benötigt wird, ich denke nicht das diese Fläche später frei gehalten wird. Mal davon abgesehen das die Fläche ohnehin viel zu klein ist und ja auch nicht brandlastfrei ist, bei Neubewuchs eher im Gegenteil.

Geschrieben von Andreas Reuter Von brennenden Windrädern geht keine größere Gefahr aus, solange der Brand von Feuerwehrleuten überwacht wird
Ja ne ist klar, die Feuerwehren haben ja auch nichts besseres zu tun als auf die brennende WKA aufzupassen. Für die Aufgabe kann ich ja dann seine Mitarbeiter am Institut anfordern, mal sehen was er dazu sagt. Ich denke der ein oder andere Arbeitgeber ist da "not amused". Zynischer kann man das Abschieben der Verantwortung schon fast nicht mehr umschreiben.

Geschrieben von Andreas Reuter Selbst in Waldgegenden sei ein Brand ungefährlich, da die Fläche unter den Anlagen gerodet werden müsse.
Und ich dachte immer wird weichen auf die alternativen Energien aus um unsere Umwelt zu schützen. Aber wir bauen ja auch PV-Anlagen auf alte Militärübungsplätze. Ja ne, also nicht da wo die Panzer in Jahrzehnten eh jede Vegetation ausgelöscht haben und wo Munitionsreste eine Erholung unmöglich machen. Nein, dafür werden dann extra ein paar Hektar schönster Wald gerodet. Wenn ich mir so ansehe was im Rahmen der Energiewende an Natur zerstört wird, frage ich mich ernsthaft ob wir mit unserer Braunkohle immer noch der größte Naturzerstörer sind.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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