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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaDekon-P -> andere Nutzung - war: Neuer SW-KatS41 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP776184
Datum31.10.2013 18:59      MSG-Nr: [ 776184 ]12162 x gelesen

Geschrieben von Linus D.Ist mir nicht bekannt, finde ich nicht ok, aber in diesen Gegenden wird man sich vermutlich (/hoffentlich) anderweitig Gedanken zur Personendekontamination gemacht haben.Muss ich auch insoweit revidieren, als das es mittlerweile anders sein könnte. Ende April wurde nochmal ein Lieferauftrag für Dekon-Material bekannt gemacht, ob damit inzwischen alle Dekon-P auch vollständige Beladesätze haben weiß ich nicht. Die Anzahlen kann man aus dem Auftrag aus 2012 (als Option) nachsehen:
Gesamtmenge bzw. -umfang (2012):
189 Ausstattungsätze für Dekontaminations-LKW und 325 Austauschsätze.
...
Beschreibung der Optionen: 94 Ausstattungsätze für Dekontaminations-LKW
325 Austauschsätze (Duschkabine, Zeltheizgerät, Durchlauferhitzer, Kreiselpumpe, Behälter 1000 l, Schläuche und Armaturen)
Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 40 (ab Auftragsvergabe)


Geschrieben von Linus D.Das kommt auf die Größe der Wehr und ihr Einzugsgebiet an. Ich kenne aus der Praxis jetzt kein solches Beispiel.Ein Beispiel aus der Vergangenheit wurde im Thema genannt. Hier stehen auch 2 Dekon-P an einem Standort.

Geschrieben von Linus D.Das Problem an so einem Vorgehen ist nicht, dass da Fahrzeug ja überörtlich irgendwo anders hinfahren können müsste, und dann keine Zeit wäre. Vielmehr kann es doch regional zu Schwierigkeiten kommen, weil man eben auf einmal keinen einsatzfähigen Dekon-LKW-P an die ES bekommt, wenn man dringend einen bräuchte.Um die Wahrscheinlichkeit einer solchen "regionalen Schwierigkeit" zu kennen, müsste man die entsprechenden Konzepte der Standorte bzw. die Absprachen untereinander kennen. Oder man unterstellt direkt: Sowas gibts nicht. Dann kann man natürlich einfach von solchen Schwierigkeiten ausgehen. Letzteres ist wohl Forenstandard, und dann erlaube ich mir auch solche leicht sarkastischen Beiträge.
Man könnte auch ganz fachlich fragen: Gibt es bekannte Fälle (meinetwegen auch "unter der Hand" oder "beim Thekengespräch verraten"), wo es eine solche "regionale Schwierigkeit" durch nicht, nur teilweise oder gänzlich falsch beladene Dekon-P gegeben hat? Zeitverzögerungen, Einsatzmittelausfälle? Von sowas habe ich bisher nichts gehört, auch nicht auf den Flüsterwegen, und auch nichts gelesen.
Was mir jedoch bekannt ist, sind Fälle, wo die Beladung des Dekon-P bewußt und gewollt nicht an Bord dieses Fahrzeuges ist, um es auch anderweitig nutzen zu können (auch aufgrund der Konzeption des Fahrzeuges an sich, sprich einfacherer Aufbau des Dekonplatzes). Da stehen die fehlenden Bestandteile auf einem Anhänger genauso bereit, um im Bedarfsfalle zeitnah ausrücken zu können. Klar, wenn dann mal nur der Dekon-P irgendwo herumsteht, sieht man diesen Beladungsteil nicht, und auf Tagen der offenen Tür oder Fahrzeugausstellungen steht so ein mickriger normaler Prischenanhänger natürlich auch nicht in der ersten Reihe. Konsequenz beim Betrachter: Bundesauto nicht komplett/missbraucht. Konsequenzen in der Praxis: keine.
Nach kurzer Recherche z.B. Marktredwitz, Ansbach

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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