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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | SH: Ländlicher Raum: Den Feuerwehren geht das Personal aus | 41 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 779124 | ||
Datum | 19.12.2013 17:35 MSG-Nr: [ 779124 ] | 9725 x gelesen | ||
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Geschrieben von Rainer K. Der Erfolg solcher Maßnahmen wird erst nach Jahren sichtbar, darum muss man rechtzeitig anfangen, bevor plötzlich die örtliche Wehr abgemeldet ist.Man sollte sich aber auch des realen Stellenwerts der Einzelmaßnahme "Kommunale Arbeitsplätze" bewußt sein. Wenn ich mir die Fälle in Erinnerung rufe, die hier im Forum diskutiert wurden über Standorte mit Personalproblemen bis hin zur vollzogenen Schließung, dann waren das selten bis nie Orte, in denen du ein Rathaus mit hauptamtlichen Mitarbeitern finden wirst. Und der Trend geht auch da eher zu größeren, gemeinsam verwalteten Gebieten. Und die positiven Beispiele von "Rathausfeuerwehren", die man findet, findet man in größeren Städten/Orten, oder mit expliziten Hinweisen, dass das nur eine zweite/dritte Welle sein kann, jenseits aller gesetzlichen oder realistischen Fristen. Dazu wird mir hier die Formulierung "gleichwertige Bewerber" schon zu oft genutzt, denn wie diese Gleichartigkeit begründet wird, und was danach noch alles an irgendwie zu berücksichtigenden Faktoren aufkommen kann, da ist die Feuerwehrmitgliedschaft nur eine von sehr vielen. Dazu der stark gewandelte grundsätzliche Dienstleistungsgedanke bzw. der allgemeine Anspruch gegenüber Verwaltungen, deren Personalvorhaltung, -fluktuation und -probleme... Deine Wortwahl "ein Anfang" und "mit gutem Beispiel voran" trifft es, aber mehr ist es nicht, und mehr wirds auch nicht werden. Den Brandschutz im ländlichen Raum wird man nie mit den Verwaltungsmitarbeitern sichern können. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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