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RubrikEinsatz zurück
ThemaDefizite in der Allgemeinbildung?13 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779492
Datum27.12.2013 15:06      MSG-Nr: [ 779492 ]2684 x gelesen

Geschrieben von Christian T.Ob deine und Antons Grundausbildung nicht doch ein wenig unterschiedlich waren?
Ob die Grundausbildung heute nicht noch ganz anders ist als vor vielen Jahren?
Die schulische Ausbildung ebenso????
Nichts davon habe ich bestritten.

Geschrieben von Christian T.Ich kenne sogar gute Maschinisten, die nie nen Maschinisten Lehrgang gemacht haben. Ich auch, auch Beispiele aus diversen anderen Bereichen fallen mir gleich ein. Man schafft es eben, sich Wissen auch an anderen Stellen als den im Gesamtsystem eigentlich dafür vorgesehenen zu beschaffen.

Die Frage ist, ob/wie man das auf Generationsunterschiede, auch bei Themen der Allgemeinbildung, umsetzen kann. Wenn ein Thema wie das Verhalten von brennendem Fett bei Wasserlöschversuchen bei jüngeren Generationen zum Pflichtunterricht gehört, bei Feuerwehrveranstaltungen gezeigt wird, in den Medien/Fernsehen liest/sieht mans öfter (klar, kann man ja als "Explosion" verkaufen)... darf man das dann auch bei älteren Generationen nicht irgendwo als "Allgemeinbildung" voraussetzen? Oder akzeptiert man die Folgen einfach, wenns einer nicht wusste (oder: in genau diesem Moment dann nicht mehr wusste)? Oder brauchts jetzt noch flächendeckende Brandschutzerzieher für Senioren?

Für mich ist Allgemeinbildung keine Generationsfrage. Böse: Die älteren Generationen halten "mir" doch immer die Notwendigkeit das lebenslangen Lernens vor, und sind irgendwo auch "schuld" daran, welchen Umfang und welche Tiefe meine heutige "Pflichtbildung" hat.
Wenn dann einer Wasser ins brennende Fett kippt, ist das für mich ein Defizit in seiner Allgemeinbildung, egal wie alt er ist.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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