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Thema | TIBRO: Brandschutzbedarfspläne gesucht | 23 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 780529 | ||
Datum | 08.01.2014 23:13 MSG-Nr: [ 780529 ] | 7796 x gelesen | ||
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Geschrieben von Albert K. zB dieser Forschungsbericht und dieser Forschungsbericht.Wenn ich aber die Zeiträume bzw. Schlussfolgerungen dieser (zugegebenermaßen gerade nur überflogenen) Forschungsberichte nehme: Eine Berechnung der Zeitpunkte, zu welchen Personen, die den toxischen Wirkungen der bei den Versuchen festgestellten Rauchgaskonzentrationen ausgesetzt wären, handlungsunfähig werden bzw. deren Tod eintritt, ergaben je nach Brandgröße und Ventilation ein Zeitlimit von 4 bis 7 Minuten für den Brandraum mit offener Tür. Schädigende Wirkungen der Raumtemperatur wurden in die Berechnungen nicht mit einbezogen. Der als Grenzkriterium von [Purser 2002] angegebene Wert von 2,5 kW/m², der unterhalb einer Geschrieben von Albert K. Nur fehlt dort leider die schöne schnelle Grafik aus der man gemütlich irgendwelche Zeiträume ablesen kann...Aus der schönen schnellen Grafik kann man immerhin irgendwas ablesen, die Schlussfolgerungen der verlinkten Forschungsberichte lassen von der Verdreifachung der Feuerwehrstandorte bis zur völligen Verlagerung des abwehrenden Brandschutzes auf Außenangriffe und Abbruchbagger irgendwie aber noch recht viel Freiraum, weil man alles und nix begründen kann. Klar, TIBRO hat ja nunmal einen "dynamischen Planungsleitfaden" zum Ziel. Ich bin allerdings auf das Ergebnis gespannt, ob damit die Bedarfsplanung kommunaler Entscheidungsträger vereinfacht wird, oder ob es nur mehr Diskussionsdynamik hervorruft. Gibt es einen Zeitplan für das Projekt? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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