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Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Löschgruppenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Einsatzleitwagen
Tragkraftspitzenanhänger
Tragkraftspritzenfahrzeug
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Tanklöschfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Tragkraftspritzenfahrzeug
Kleinlöschfahrzeug
Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
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Berufsfeuerwehr
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RubrikFahrzeugtechnik zurück
Thema Saarland normfrei, war: Alternative zu Druckzumischanlagen   22 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen783608
Datum19.02.2014 17:54      MSG-Nr: [ 783608 ]5707 x gelesen

Hallo,

geschrieben von Michael W.:
Unter etwas anderem Namen, teilweise mit leicht angepasster Beladung (irgendwo zwischen damaligem TSF-W und LF8/6) wurde sowas im Saarland schon seit ca. 2000 vielfach beschafft. Man erkannte das Einsparpotential, indem man Staffelfahrzeuge mit Serienkabine anstatt teuren Gruppenkabinen bei (fast) identischer Beladung zum LF8/6 beschaffte.
LF 8/6 bzw. LF 8 mit Löschwassertank gab es im Saarland meines Wissens auch schon erheblich früher, als im Rest der Republik / als in der Norm - kann also so blöd ja nicht gewesen sein. Das aber nur am Rande, wollte eigenlich auf was ganz anderes raus:


Genau das habe ich hier schon recht oft erwähnt. Aber man schimpft ja lieber lauthals auf Länder, die das, was sie haben wollen, wenigstens landesweit per Technischer Richtlinie oder bundesweit per DIN einführen wollen.
Ja, früher waren mal die Niedersachsen "die Doofmänner des Forums", weil sie ja ein LF 8 TW ohne Tank hatten, und weil technische Länderweisungen ja sowieso total blöd waren (übrigens nicht berücksichtigend, daß manche Nds.-TW sehr sinnvoll waren, z.B. TLF 8 W, oder erst später zur Norm wurden, z.B. "KdoW Nds." -> ELW 2 nach DIN).

Mich langweilen solche Diskussionen einfach nur noch!

Heute sind die Bayern ganz vorne, weil sie strikt auf die Einhaltung der Norm achten - toll, vormals waren Heckblaulichter dort Teufelswerk und strikt verboten, und manche Strukturen - riesengroße Kernortwehren mit zig TSA rundum (auf TSF mit oder ohne PA kommt es mir hier gar nicht mal an, wieder ein ganz anderes Thema) - kann man auch seltsam finden. TSF-W mit Allrad sind auch blöd, ganz einfach nur, weil sie nicht in der Norm stehen. TLF 20/40 Staffel sind dumm, weil auch nicht genormt, aber in erster Linie auch wieder nur, weil / wenn sie so, und nicht als LF 20/16 - mit nach Norm nahezu beliebig großem Wassertank im Rahmen der Gewichtsreserve, bezeichnet werden. KTLF / MLF oder wie auch immer braucht kein Mensch - oder doch, oder doch nicht? Das, was immer ein TSF war, soll auf einmal KLF oder GW-TS heißen. Manche Bundesländer sind blöd, weil sie das ein oder andere Fahrzeug (-konzept) in ihren Zuschußrichtlinien berücksichtigen, z.B. GW-L als RW 1-Ersatz. Manche Länder bzw. Stadtstaaten-Feuerwehren sind nicht ganz so blöd, weil sie besondere HLF oder LHF beschaffen, andere Wehren sind allerdings plötzlich gar nicht blöd, obwohl sie HLF beschaffen, die ziemlich aus dem Rahmen fallen - usw. usf.

Was mir viel mehr Sorgen macht:

Als Feuerwehr-Fahrzeuginteressierter resp. Fahrzeugfan habe ich seit Jahren das "Jahrbuch Feuerwehrfahrzeuge" (Podszun-Verlag), das immer kompakt einen ganz schönen - und gedruckten - Querschnitt der Fahrzeugbeschaffungen abbildet, jedenfalls meiner Ansicht nach. Im Vergangenen Jahr / der letzten Ausgabe habe ich mich ja schon etwas gewundert, aber in der aktuellen Ausgabe wird es mehr als deutlich: Die Fahrzeuge werden immer größer und schwerer (und folglich teuerer)! Und das, obwohl sie völlig der Norm entsprechen. Sah bis vor ein paar Jahren ein LF 16/12 oder dann (H)LF 20/16 landauf landab noch relativ gleich und "übersichtlich" aus, spregen die meisten Fahrzeuge inzwischen die altbekannten Dimensionen. Der lange Radstand scheint immer mehr die Regel zu werden, die Fahrzeuge gleichen zunehmend alten LF 24. Und sie werden zunehmend auch bei / von eher kleinen Wehren / Kommunen beschafft. Beim LF 8/6 und 10/6 wurde schon lange angemerkt / bemängelt, daß die Fahrzeuge zum Teil kaum noch von LF 16/12 und (H)LF 20/16 zu unterscheiden waren. Inzwischen finden sich (H)LF 10, die die Dimensionen des "großen Bruders" (H)LF 20 übertreffen. In der aktuellen Ausgabe des Jahrbuchs wird ein HLF 20/16 der BF Münster als "sehr kompakt" beschrieben, weil es so aussieht, wie ein LF 16/12 / HLF 20/16 eben bis vor kurzem noch aussah; und das Fahrzeug unterscheidet sich kaum, bzw. vom Fahrgestell her gar nicht, von einem ebenfalls abgebildeten HLF 10/6 (FF Bartholomä, BaWü).

Nun bin ich bestimmt nicht der Erste, dem das auffallen würde. Ich denke aber, es ist nicht besser, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, weil man ja alles so schön normkonform beschafft, als sich mal zu überlegen, ob es wirklich immer öfter die größte normmäßig Ausführung sein muß. Weil andere das ja auch machen und weil man es vielleicht einfach auch "kann" (noch). Und eine Folge der "größten normäßigen Ausführung" sind dann auch nicht zuletzt etliche Länderrichtlinien, neue Normkreationen oder auch Beschaffungen außerhalb der Norm.


Gruß

Daniel

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