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| Rubrik | Jux + Tollerei | zurück | ||
| Thema | Mangelnde Arbeitssicherheit im Ehrenamt kostet! | 9 Beiträge | ||
| Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 786024 | ||
| Datum | 02.04.2014 21:34 MSG-Nr: [ 786024 ] | 2139 x gelesen | ||
Gute Frage ... warum? Die 1000-Mann-Quote bezieht sich auf den so genannten "Vollarbeiter" - in Bereichen mit überwiegend Ehrenamtlichen muss also deren Arbeitsleistung erstmal umgerechnet werden - ein Verfahren, das sich nach meinen Infos so manche Unfallkasse spart. Die tatsächlichen Zahlen sind aber auch sehr interessant. So gab es 2012 in Baden Württemberg bei "der Feuerwehr" rund 1500 (meldepflichtige) Unfälle bei rund 56000 Aktiven, über den Daumen heisst das, von 120 Aktiven hatten in 2012 mindestens 3 einen meldepflichtigen Unfall - durchschnittliche AU-Dauer unbekannt. Unter Berücksichtigung der "Unfallpyramide" von Heinrich (obligatorisch ist in dem Bereich der Faktor 10) heisst das: 1.500 meldepflichtige Unfälle -> 15.000 nicht meldepflichtige Unfälle -> 150.000 "Beinaheunfälle" Da ist die "1000-Mann-Quote" fast schon uninteressant ... zuviel ist einfach zuviel. :) Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | ||||
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