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Thema | An was die Feuerwehr so allem Schuld sein kann ...!? ![]() | 44 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 788130 | ||
Datum | 07.05.2014 17:14 MSG-Nr: [ 788130 ] | 11938 x gelesen | ||
Geschrieben von Luis L. Jeder hat eine andere Vorstellung von einer Feier und andere finanzielle Möglichkeiten!Ich denke dem Wirt geht es da nicht um das jährliche Feuerwehrfest oder eine feuerwehr-/vereinsinterne Feier, sondern darum, dass die kommunalen Räume dann auch privaten Dritten oder den eigenen Mitgliedern für private Feiern gerne mal für wenig Geld (um nicht zu sagen gar keins) überlassen werden. Teils mit Kenntnis der Kommune, teils ohne... Und da kann ich jeden verstehen, der sich darüber ärgert. Das hat einfach noch ne andere Stufe, als wenn jemand eine Feier im eigenen Haus oder Hof veranstaltet. Wenn er dies in Räumen macht, die der Steuerzahler ihm hinstellt, und er dafür eine kostendeckende Miete zahlen müsste, würden die meisten Feiern vermutlich ausfallen, da man damit den Gasthäusern keine Konkurrenz machen kann. Bleibt man allerdings mit den Mieten für Gemeindehäusern zu niedrig, oder stellt sie ganz frei zur Verfügung, ist der Ärger der Gastronomen die logische Konsequenz. Die z.B. haushaltsrechtlichen Vorschriften für Kommunen, Konkurrenzverbot gegen Privatwirtschaft etc., gelten auch hier. Die Probleme der Gastronomie haben allerdings auch zig andere Gründe, hier nur die, wie der Wirt es nennt, "Schwarzgastronomie" anzuführen ist albern. Der Bericht nennt ja dann auch noch andere Gründe. Den Schluß, dass Feuerwehren, die solche gut ausgestatteten Räume haben, damit auch zwangsläufig "Feierwehren" oder "Dorfbespaßungsvereine" sind, kann man aber nicht ziehen. Dann fallen mir spontan einige Wehren mit dreistelligen Einsatzzahlen und wöchentlichen Dienstabenden ein, die nach der Rechnung nix anderes wären. Manch gute "Florianstube" ist kein Hauptsinn der Wehr, sondern ein nettes Dankeschön für ihre Arbeit. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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