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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | NDS: Freiwillige Feuerwehr in Not? | 92 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 790202 | ||
Datum | 12.06.2014 15:46 MSG-Nr: [ 790202 ] | 22776 x gelesen | ||
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Geschrieben von Markus M. Auch wenn der Brandschutz Ländersache ist, ändert sich doch nichts daran, das die Überlebenschance im Brandrauch max. 13 min und die Reanimationsgrenze bei 17 min in allen Ländern gleich ist. "Die Dosis macht das Gift" gilt auch für Brandrauch. Wie dicht schließt die Tür? Zieht der Rauch durch ein splitterndes Fenster ab? Wie viel Rauch erzeugt die Inneneinrichtung aus X, Y und Z? etc. pp. Das sind nicht vorhersagbare Gegebenheiten. 13 oder 17 Minuten sind nur der Versuch, den Mittelwert für einen komplexen, nicht kontrollierten Vorgang zu finden. Geschrieben von Markus M. Entweder muss dann doch die Hilfsfrist entsprechend auch überall gleich sein, oder aber man gibt überall gleichmäßig als Hilfsfrist "Wir kommen so schnell wie möglich" an. Keineswegs. Wenn in Berlin Dein Rauchmelder auslöst, und Ihr nicht mehr zur Wohnungstür kommt, dann macht Ihr die Türen zu, wählt 112, dichtet die Türen so gut wie möglich ab, macht das Fenster auf, und hofft darauf, daß die Jungs und Mädels mit der großen Leiter schnell genug kommen. Auf dem Lande sieht das anders aus, dann klettert Ihr einfach aus dem Schlafzimmerfenster. Wobei man natürlich hinzufügen muß: Der Anteil an Menschen, die nicht aus einem Schlafzimmerfenster klettern können, wird jedes Jahr größer. Dennoch ist das platte Land im Vorteil: Oma durch das Schlafzimmerfenster zu bugsieren, schafft auch die TSA-Wehr. | ||||
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