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Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
RubrikSonstiges zurück
ThemaPSNV - Psychohygiene117 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen792366
Datum24.07.2014 13:04      MSG-Nr: [ 792366 ]24566 x gelesen

Moin,

Geschrieben von Linus D.Die 3 bis 6 Prozent summieren sich aber meiner Einschätzung nach nicht auf, weil im nächsten Einsatz ja u.U. vorbelastetes Personal dabei ist...

mal abgesehen davon dass ich 6 % schon ne ordentliche Hausnummer finde und mich Frage, ob da eine bestimmte Art von Einsätzen gemeint ist oder ob das ein Durchschnittswert ist (Kleinstfeuerwehr mit 5 Ölspuren und 1 VUPKLemm = 0 % PTBS bei den Ölspuren und 1/3 langfristig traumatisierte bei dem VU?) - würde der Prozentsatz nicht trotzdem mit der anzahl der Einsätze steigen? Zwar weniger stark, aber es würde doch auch immer wieder "neue" erwichen. Wäre dann nicht irgendwann die "Durchseuchung" fast vollständig?

Ich meine mich an Aussagen und auch Studien (da müsste ich mal nachschauen) zu erinnern, in denen von einem ziemlich hohen (und damit meine ich schon alles zwischen 5-15 %) Anteil an akuten Belastungsreaktionen nach einem Einsatz die Rede ist. Hier wäre m.E. anzusetzen - die Begleitung in der Verarbeitungsphase und die Kontrolle bis hin zur dann abschließend doch evtl. notwendigen Feststellung einer Anpassungs- oder Belastungsstörung, aber auch die Vorbereitung der Helfer darauf, dass solche Phänomene auftreten können und wie sie damit umgehen können. Das ist m.E. Wissen, was flächendeckend an die Führungskraft gebracht gehört.

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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