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Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
RubrikSonstiges zurück
ThemaPSNV - Psychohygiene    # 117 Beiträge
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland792400
Datum24.07.2014 20:07      MSG-Nr: [ 792400 ]24502 x gelesen

Geschrieben von Thomas E.Und du denkst zur Diagnose PTBS reicht die erhöhte Reizbarkeit aus ? Ist es nicht viel mehr die Kombination ganz bestimmter Symptome MIT dem entsprechend als Trauma zu wertendem Ereignis ?
Ich WILL doch gar nichts diagnostizieren. Ich versuche nur zu entschlüsseln, warum solche "weichen Daten" vielfach nicht ernst genommen werden. Und an der Leitlinie ist immerhin die Fachgesellschaft "Deutsche Gesellschaft für Psychotherapie bla bla bla" mit involviert. Ich kann also annehmen, dass damit die Leitlinie als Diskussions- und Definitionsgrundlage genommen werden kann.
Das Trauma ist ja völlig individuell zu werten. Das weisst Du besser als ich.

Geschrieben von Thomas E.Eine Studie ist nun mal ein probates wissenschaftliches Mittel
Wer streitet denn ab, dass Studien das im Allgemeinen nicht sein sollen?
Ich komme nur nicht mit den "weichen" Eckpunkten der PTBS klar. Das muss meines Erachtens mehr "messbares" sein. Visualisierungsskalen sind da noch das wenigste.

Geschrieben von Thomas E.Oder andersrum... wem schaden denn die von euch so gerne gesehenen niedrigen Zahlen ? Also mir nicht. Dem Land nicht. Dem Versicherungsträger nicht.
Da rennst Du genau in das hinein, was Jo Mäs_hle hier anscheinend in einer instinktiven Abwehrhaltung richtig erkannt hat:
"Ich lasse nicht jeden in meinen Kopf." (Ich hoffe, ich zitiere aus dem Kopf richtig) und irgendwas mit Versuchskaninchen.
Es ist sehr wohl für eine eventuelle Feuerwehr wichtig zu wissen, dass sie auf Dich vertrauen können und nicht gleich überinterpretiert werden. D.h. für krank erklärt im Sinne der Definition PTSB. Aber gerne Hand hoch, welche Feuerwehr damit kein Problem hätte.

Psyche ist ein sensibles Thema, auch das Thema "Dicke Bayern sind nicht atemschutztauglich" hat einige Wellen gemacht. Das kam aber von anderer Stelle. Aber ich kann mich nur Sebastian K. anschliessen, der sehr weise darauf hingewiesen hat, Dein Vorgehen und Wortwahl hier im Forum klug zu wählen. Ich persönlich halte mich zurück bei der Diskussion mit den Ingenieuren um Berechnungen und Zahlen. Das können viele der Forumsmitglieder wirklich gut - und nur weil Feuerwehr aussen drauf steht sollte man keinen unterschätzen, der drinne sitzt. Bedenke immer auch die hohe Zahl der stillen Mitleser.

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Geändert von Frank E. [24.07.14 20:09] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar =

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