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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Aktuelle Erfahrungen mit automatisierten Schaltgetrieben im Einsatz | 104 Beiträge | ||
Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 792515 | ||
Datum | 26.07.2014 10:03 MSG-Nr: [ 792515 ] | 33453 x gelesen | ||
Geschrieben von Lorenz R. Laut gut unterrichteten Kreisen aus Wörth, ist es auch so, dass das automatisierte Getriebe für den Atego ca. 3.000.- billiger als das manuelle 6 Gang ist. Das Auto wird aber um 1.300.- mehr verkauft. Bein einem Fahrgestellspreis um die 65.000 bis 70.000 ist das schon ein Plus für den Vertrieb. Beim Daimler sind automatisierte Getriebe mittlerweile Standard, alles andere kostet Aufpreis. Das ist nicht nur bei Feuerwehr's so. Geschrieben von Lorenz R. Wenn das automatisierte Getriebe bei weitem nicht so schaltet um optimal vorwärts zu kommen, bzw. wieder zu beschleunigen, entlastet mich das nicht - es belastet mich. Grundsätzlich hast Du Recht. Aber die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Automatisierte Getriebe entlasten den Fahrer in der Regel mehr als sie ihn belasten. Wenn es anders ist kann es am Fahrzeug, aber auch am Fahrer liegen. Wenn der Fahrer nicht weiß was er da wirklich fährt und wie es funktioniert und wo die Defizite liegen, dann kann er das Fahrzeug auch nicht optimal bedienen. Die Erfahrung ein schlechtes oder ein gutes Fahrzeug "gebaut" zu haben eint wohl alle, egal ob Fuhrmann oder Fuhrparkleiter oder Beschaffer einer Institution wie Feuerwehr oder THW, die sich regelmäßig mit der Fahrzeugbeschaffung befassen muss. Als geneigter und gelegentlicher Leser habe ich das Gefühl das Ihr Euch bei Aufbau und Ausstattung über die kleinsten Details den Kopf zerbrecht. Bei dem Thema Abstimmung Gewicht, Fahrgestell, Antrieb (Getriebe, Motor, Übersetzung, Allrad ja/nein) habe ich das Gefühl wird in der Regel das genommen was der Fahrzeuglieferant aus seiner Erfahrung heraus als am geeignetsten anbietet. Das muss sicherlich nicht das schlechteste sein, aber es ist auch nicht das Optimum. Das nächste ist die Ausbildung. Wenn ich einen Weg gegangen bin und mit für ein Fahrzeug entschieden habe, dann muss ich den Maschinisten auch perfekt ausbilden. Wie den Atemschützer, den Kameraden der den Löschangriff vornehmen soll, den Sanitäter der einen Verletzten perfekt versorgen soll, und und und. Mal Hand auf's Herz. Oftmals ist des doch so das "das Bewegen des Fahrzeuges zum Einsatzort" eher als Nebensächlichkeit betrachtet wird. Führerschein wird als "Können" interpretiert anstatt es als "Dürfen" zu begreifen. Ich fahre mit meinen Fahrern im Schnitt 120tsd km im Jahr, gemischt Baustelle, Fernverkehr. Keiner meiner Fahrer würde sich abgesehen vom alten Fuller-Getriebe wieder eine manuelle Schaltung zurück wünschen. Jeder weiss die Vorzüge der Automatik zu schätzen; sowohl auf der Straße als auch auf der Baustelle. Eines ist sicher. Je besser ein Automatikfahrzeug motorisiert ist, um so "einfacher" ist es zu händeln. Was mich interessieren würde ist wie Euch die Fahrzeug- und Aufbauhersteller bei der Auswahl und Abstimmung der Antriebskomponenten beraten? Freundliche Grüße Ralf Röhling Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Ralf R. [26.07.14 10:05] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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