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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaWasserfördersysteme, F-Druckschläuche134 Beiträge
AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen794465
Datum27.08.2014 17:38      MSG-Nr: [ 794465 ]47267 x gelesen
Infos:
  • 28.08.14 Regularien FW-Oldtimer CTIF
  • 05.02.13 THW: Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (FGr WP)
  • 05.02.13 HP: Hytrans Fire System (HFS

  • Geschrieben von Hans-Joachim Z.Um ein extremes Beispiel zu wählen: Die Baureihe 218 der DB, seit 1968 im Einsatz und jetzt auf dem Weg zum Schrott, erreichte meines Erinnerns 30000 Stunden zwischen zwei Grundüberholungen.

    Diese Aussage hat in meinen Augen keinen echten Wert. Begründung:

    - Lokomotiven der Bundesbahn wurden früher (als die Gummistiefel noch aus Holz waren) ausschließlich von speziell geschultem Personal betrieben. Werdegang eines Lokomotivführers war eine Schlosserlehre, dann Einsatz als Schlosser in der Lokomotivinstandhaltung und dann eine zusätzliche Ausbildung als Lokomotivführer mit Prüfung. Heutzutage ist das leider nicht mehr so, man macht "mal eben" einen Schein und schon ist der Bäcker zum Zugkraftkoordinator (oder train manager in the field) geworden.
    - Die Intervalle zwischen zwei Hauptuntersuchungen sind das eine, dass die Lokomotiven dazwischen regelmäßig im Betriebswerk kleinere bis mittlere Zwischenuntersuchungen bekommen unterschlägst du hier.
    - Ich selbst habe nie an der V160/BR216-218 gearbeitet. Aber als ich (damals) noch bei der DB beschäftigt war, da kam eine S-Bahn (Br 143+x-Wagen) spätestens alle 10 Tage zu einer kurzen Nachschau ins Werk rein. Zusätzlich stand für den Lokführer mindestens ein mal alle 24 Stunden ein Kurzcheck spezieller Punkte an.
    - Die Diesellokomotiven ließ man "damals" übrigends gar nicht kalt laufen, ein Motorkaltstart kam nicht vor. Wurde ein Triebfahrzeug nicht benötigt, so stand es zwar auf einem Abstellgleis, aber es kam alle paar Stunden ein extra eingeteilter Mann vorbei und ließ ggf. den Motor im Leerlauf tuckern bzw. nahm eine Zusatzheizung in Betrieb.
    - To be continued

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Frag doch mal Voith, ob man hydraulische Antriebe alle 200 Stunden warten muß.

    Und frag mal zusätzlich, ob der Antrieb 30 000 Stunden durchhält ohne dass irgendjemand irgendwie danach guckt.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

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