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Technisches Hilfswerk
Wechselladerfahrzeug
Fachgruppe
eine Ergänzung des Technischen Zuges (TZ) für spezielle Aufgaben
Technisches Hilfswerk
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaHelfer im KatS und Zivilschutz107 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen796254
Datum01.10.2014 03:12      MSG-Nr: [ 796254 ]25880 x gelesen
Infos:
  • 01.10.14 DFV Pressemeldung 07.06.2013: Gesamtzahl eingesetzter FA Hochwasser 2013
  • 30.09.14 Zivilschutz: Delegierte fordern sichere Finanzen
  • 29.09.14 Programm DFV 2020 Strategien für eine sichere Zukunft

  • Hallo,

    Ausgangsfrage zum Potential der Feuerwehr(en), geschrieben von Linus D. weiter oben:
    Potential zu was? In der Hauptsache doch Manpower, sofern wir keine Brand-Lage haben.

    Jetzt zum Potential des THW, auch geschriben von Linus D.:
    Mobilkran [...] nur in Einzelfällen vorhanden.
    Schwere Ladekrane [...] 14 mal),
    nicht ganz so große Ladekrane [...] 128 mal + [...] 16 mal.

    Wollen wir jetzt mal versuchen durch zu zählen, wie viele Krane, WLF o.ä. mit "schweren Ladekranen" und LKW (GW-L usw. usf.) mit "nicht ganz so große Ladekranen" es bei deutschen Feuerwehren gibt? In einem Punkt hast Du allerdings recht:

    LKW Kipper gibt es StAN-gemäß in jeder Fachgruppe Räumen, also 158 mal.
    Bei Kippern und Bergungsräumgeräten dürfte es im Vergleich bei dt. Feuerwehren eng werden.


    Das wird man im Katastropheneinsatz wohl immer. Nur braucht man dafür auch das Bedienerpersonal. Ebensolches bringt eine FGr Räumen im "Norm-Fall" mit, 5 Fahrer um genau zu sein.
    Jetzt komme ich wieder mit so einer "bei uns im Kreis" Sache... Ich selbst zum Beispiel habe so manche Stunde auf einem Volvo 120 C verbracht (ist ein schon etwas größerer, inzwischen etwas älterer, Radlader) und konnte ihn auch ganz gut bedienen, sagt man jedenfalls.


    Das THW besteht fast ausschließlich aus Spezialisten. Die Funktion "Helfer in der Einheit XY" ohne irgendeine Zusatzfunktion gibt es fast gar nicht. Gut, da sind auch einige "häufige" Zusatzfunktionen dabei, wie Kraftfahrer, Atemschutzgeräteträger und Sanitätshelfer. Aber eben auch viele Sonderfunktionen. Z.B. bringt jede Bergungsgruppe (1 und 2) einen Schweißer/Brennschneider mit. Die vollständige Aufzählung würde den Rahmen eines Beitrages sprengen. (Sprengen - gutes Stichwort. 45 mal als Fachgruppe vorhanden.)
    Abgesehen von der weiter unten bereits getroffenen, ehrlichen Anmerkung dazu (fand ich übrigens auch sehr offen und gut!). Spezialisten, häufige Zusatzfunktionen wie Kraftfahrer, Atemschutzgeräteträger und Sanitätshelfer - Basics bei Feuerwehrs, letzteres auch bei Freiwilligen durch das Engagement diverser hauptamtlicher RA / RS. Schweißer/Brennschneider - in einer Stadt / Region mit einem Stahlwerk jetzt auch nicht grade die Ausnahme. Ferner Potential an Spezialisten hier in der FF: Metallbauer (zuerst genannt wieder wegen Schweißer/Brennschneider), Schlosser, Elektriker / Elektromeister, Bau in allen Richtungen, Ings., ITler usw. usf.

    Was ich damit sagen will, und um den Bogen von "bei uns im Kreis" zurüch zu bekommen: Das ist grade die Stärke der Freiwilligen Feuerwehren ganz allgemein - Spezialisten aus nahezu allen Bereichen zu haben, in der Fläche und nicht selten auch in "TSA-Wehren". Wenn es also darum geht...


    Gruß

    Daniel

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