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Druckzumischanlage
RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaMittelschaumpistole - war: Brand Gotha-Schwabhausen ...31 Beiträge
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797685
Datum28.10.2014 12:44      MSG-Nr: [ 797685 ]8058 x gelesen

Geschrieben von Andreas B.Weil:
1. Der Z-Zumischer in D zur Normbeladung gehört, man damit Schaum und Netzmittel (ggf in Verbindung mit einer Vorsatzdrossel) erzeugen kann und dieser wesentlich billiger ist.


Daß er billiger ist ... keine Frage.

Ist der Preisunterschied größer als der für einen Schnellangriff formfest? (Ich gehe mal davon aus, daß eine Druckzumischanlage mehr Zeit spart als ein Schnellangriff formfest.)

Und kann man mit dem Z-Zumischer tatsächlich auch Schaummittel verarbeiten, die 0,1% für Netzmittel und 0,3 - 0,5% für den Löschangriff benötigen? Auch im Winter? Anderenfalls müßtest Du ein bißchen was abziehen für die Transport- und Lagerkosten des voluminöseren und schwereren Schaummittels.


Geschrieben von Andreas B.2. In den gebrauchten Bundesländern nach wie vor teilweise erhebliche Vorbehalte gegen den Schaumeinsatz vorhanden sind und dieser eher als Ultima Ratio angesehen wird.

Nach 25 Jahren sollte vielleicht kein Zacken aus der Krone fallen, wenn man zugibt, daß diese DDRler ein paar Details gar nicht so schlecht gelöst hatten. Aber gut, diesen Aspekt lassen wir vielleicht besser einfach unter den Tisch plumpsen. ;-)


Geschrieben von Andreas B.3. Bekommt man auch in D gute Zumischanlagen für ca 4,5k

Ich gehe davon aus, daß der Unterschied zwischen 3k und 4,5k zu einem Drittel aus "kleinere Anlage" und zu zwei Dritteln daraus besteht, daß in den USA weit mehr Anlagen verkauft werden an die Feuerwehren.


Geschrieben von Andreas B.4. Die von dir genannten Nennwerte (1200 l/min bei 0,5%) nicht reichen um den wirklichen Einsatzwert so einer DZA zu erkennen, da gehören Mindestdurchfluss, Min und max-Förderleistung der SM-Pumpe dazu.

Aus "1200 l/min bei 0,5%" leite ich ab, daß die Anlage 6l pro Minute fördern kann, und tatsächlich sind die kleinen Anlagen in den USA üblicherweise mit "1,5" bis "1,7" benannt, womit die Förderleistung in US-Gallonen (seufz) gemeint ist. Mit sehr kleinen Förderleistungen hat eigentlich keine dieser Anlagen Schwierigkeiten, kleine Förderleistungen werden ja erst dann technisch schwierig, wenn Du eine große Anlage hast. (Die meisten dieser Kleinanlagen sind auf Waldbrand-Pickups verbaut, um Netzwasser zu produzieren.)

Die möglichen Förderleistungen hängen allerdings vom Sensor ab, der verwendet wird, und der Meßbereich des Sensors üblicherweise vom Durchmesser der Leitung, die verbaut ist. Bei der kleinen Anlage von Hale:

Leitung 38 mm: 38l bis 1219l
Leitung 51mm: 76l bis 2082l
Leitung 64 mm: 114l bis 3028l
Leitung 76 mm: 189l bis 4731l
Leitung 102 mm: 284l - 6813l

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