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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | komisches (?) Konzept um Eintreffzeiten zu minimieren | 63 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 798557 | ||
Datum | 12.11.2014 17:03 MSG-Nr: [ 798557 ] | 20476 x gelesen | ||
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Geschrieben von Christian S. ein paar mehr Fakten wären doch wünschenswert anstatt nur loszupoltern.Danke, das erspart mir schon einiges an Text. Ein bisschen was hab ich aber noch: Wie wäre das Echo wohl gewesen, wenn man dieses Konzept hier reingeworfen hätte? Nicht wundern, ist sogar die gleiche Wehr... Wurde eigentlich hier schonmal über das Städtchen Bonn gesprochen, wo es knapp 300 BFler und 500 FFler gibt, und wo man trotzdem für stolze 7 Mann an einem gewissen Bundesamt für Bevölkerungsschutz noch ein gesondertes Fahrzeug stationiert hat? Sind alle FF's, HA und BF's, die ohne Rendevouslösungen nicht auf halbwegs brauchbare Mannschaftsstärken kommen, jetzt Blödsinn? Alle organisierten Führungsdienste, die mit festem KdoW an die Einsatzstellen fahren, und dort auf die "richtige Feuerwehr" vertrösten? Ich erinnere mich auch an zig Diskussionen um kommunale Mitarbeiter in der FF, Bauhoffahrzeuge die mit Feuerwehrleuten direkt an die Einsatzstelle kommen, MTWs neben Rathäusern oder Fachhochschulen (Beispiel für so eine Mischkonstruktion aus Bauhof, Stadtverwaltung und FH) sind längst keine Seltenheit mehr. Überall quer durchs Land werden die verschiedensten Kontrukte und Strukturen gebildet, um der leidigen Tatsache, dass man nicht neben jeden Notrufabsetzer ein vollbesetztes HLF beamen kann, in vertretbarer Zeit zu tragbaren Kosten mit Einsatzkräften begegnen zu können. Wenn das eben eine Lösung für Bünde sein kann, warum nicht? Solange ich nicht weiß, wo diese "KEF" stehen, und wer wann damit zu welchen Stichworten anreist, ist es witzlos das ganze Konzept gleich in die Tonne zu treten. Solange beantworte ich die Frage von Jürgen nur wie folgt: Geschrieben von Jürgen M. was ist das für ein Konzept?1. Ein interessantes. 2. Kein neues. Eines jedoch habe ich aus diesem Thema hier bislang gelernt: Ich muss dringend Pechfackeln auf Vorrat beschaffen. Denn wenn bald jede 45.000 EW-Stadt, die mit weniger Hauptamt als Bünde auskommen muss, so ein Drama daraus macht, wird es da zu erheblichen Lieferschwierigkeiten kommen. Die ganze Geschichte dürfte allerdings auch schon knapp zwei Jahre andauern (man beachte da den letzten Satz, den Gutachtervorschlag...), da kann ich es insoweit noch nachvollziehen, das überhaupt Unmut aufkommt. Die Darstellung jetzt mit Traueranzeige, Sarg, Dudelsackspieler usw. ist aber dann doch ein bisschen viel. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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