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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaEigenständige Wasserwehren in RLP/anderswo24 Beiträge
AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen800258
Datum14.12.2014 20:01      MSG-Nr: [ 800258 ]7147 x gelesen

Geschrieben von Ulrich C.es ist sehr fraglich, ob bei seltensten Ereignissen (also so alle 5 - 10 Jahre das "Jahrhunderhochwasser") eine Wasserwehr aufgebaut und dauerhaft sinnvoll unterhalten werden kann, wenn es nur um "Hochwasser" geht..

Es kommt in meinen Augen sehr deutlich darauf an, welche konkreten Aufgaben in welchem Zusammenhang die Wasserwehr leisten soll. Wenn die Wasserwehr eine überschaubare Aufgabe bekommt halte ich es für möglich.

Geschrieben von Uwe S. - Dem Bürger (Rheinanwohner) wird signalisiert, dass es um seine persönlichen Interessen geht.

Geschrieben von Ulrich C.Versteh ich in dem Kontext nicht.... wo ist da der Unterschied gerade zur Fw?

Ich gehe ganz konkret davon aus, dass man den Bewohnern eines Ortes bzw. Ortsteiles, die Hochwasser selbst schon aktiv miterlebt haben, sehr plausibel erklären kann, dass bei Hochwasser jeder Helfer benötigt wird.

Im Gegensatz dazu sind wirklich große Feuerwehreinsätze im Normalfall nicht der "normalen" Doppelhaushälfte geschuldet.

Nun die Frage: Ist es leichter für die Feuerwehr mit der Perspektive auf jährlich mindestens 80 Stunden Dienst zugunsten der ganz großen Allgemeinheit zu werben oder ist es vielleicht viel leichter für eine Hochwasserwehr mit jährlich ca. 20 bis 40 Stunden Dienst zugunsten des "eigenen Straßenzuges" zu werben. (In beiden Fällen ohne Einsätze, bei Feuerwehr jederzeit, bei Hochwasserwehr mit viel Vorlauf.)

Geschrieben von Ulrich C.Du kannst ja mal recherchieren, was in den "nicht-etablierten" Bürgerorganisationen (".... packt an") so los ist

Mir persönlich ist schon klar, dass eine Bürgerorganisation ohne durch Obrigkeit eingesetzten Kopf sehr kreative Formen des eigenen Wirkens entwickeln kann. Deshalb dachte ich gar nicht daran, einen "Spassverein" gründen zu wollen. Mit meiner Aussage "Wer Bedenken hat in eine Organisation mit altbewährter Führungsdynastie einzutreten bekommt ein Angebot einer neuen Organisation" dachte ich vielmehr nur daran, dass es Leute geben soll, die aktive Bedenken gegen einen Eintritt in eine FW haben.

- Mein Vater (dessen Vater begeistert in der FW mitwirkte) hat bei mir den Beitritt in eine JF untersagt, da man ja in der FW nur Alkohol trinke.
- Ich habe am Arbeitsplatz (da laufen viele Typen mit technischem Hintergrund rum) schon versucht Werbung für das THW zu machen, nur gab man mir mehrfach zu verstehen, dass man sich in seiner Freizeit nicht von Zivilversagern ohne anständigen Beruf herumkommandieren lassen wolle.

Und da sehe ich konkret Potenzial, welches von "Feuerwehr" vielleicht abgeschreckt wird, aber für "Deichselbstschutz" zu bekommen wäre.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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