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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | LTE im Führungsfahrzeug | 11 Beiträge | ||
Autor | Adri8an 8R., Utting a.A. / Bayern | 802751 | ||
Datum | 24.01.2015 17:19 MSG-Nr: [ 802751 ] | 3195 x gelesen | ||
Dann versuche ich mal eine kurze Erklärung: Wenn du dich im Schwimmbad in einem Wellenbecken befindest gibt es Stellen an denen du dich viel bewegst und andere wo du nahezu stillstehst. Das ganze basiert auf konstruktiver bzw. destruktiver Interferenz. Bei einer Funkwelle ist das ganz genauso, es gibt quasi gute und schlechte Stellen. Aufgrund der Pyhsik befindet sich Maximum und Minimum theoretisch je eine viertel Wellenlänge (lambda) voneinander entfernt. Bei 800MHz (Handynetz) sind lambda/4 etwa 9cm, bei 1800MHz (auch Handynetz) etwa 4cm. Bei 2,4GHz (WLAN) sind ess nur noch 3,1cm. Die 15cm Antennenabstand auf deinem WLAN-Router sind also schon etwa 4,8 Wellenlängen. Um die Raumdiversität voll zu nutzen sollte man etwa 10 Wellenlängen Abstand einhalten (31cm bei 2,4GHz), dies ist leider auf dem Router gehäusebedingt nicht möglich. Mit 4,8 Wellenlängen erreicht man aber schon eine deutliche Verbesserung. Willst du zwei Handyantennen für 800MHz 4,8 Wellenlängen voneinander entfernen so sind das schon 43cm, für 10 Wellenlängen bereits 90cm. Es wäre unpraktisch das in ein Gehäuse zu packen. Alternativ kann man noch Polarisationsdiversität nutzen, dies ist aber nur bei Richtantennen einfach aufzubauen. Eine omnidirektionale Antenne mit zwei getrennten Polarisationsrichtungen ist technisch sehr aufwendig. MfG Adrian Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Adrian R. [24.01.15 17:21] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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