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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | TLF-Pendelverkehr, war: Nachfolger TS 8/8 - war: Neues TLF # | 30 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 804287 | ||
Datum | 18.02.2015 12:55 MSG-Nr: [ 804287 ] | 12326 x gelesen | ||
Neben der reinen Entfernung und der kontinuierlich gelieferten Wassermenge, mit der man natürlich schön rechnen kann, hängt die Entscheidung, ob gependelt oder eine lange Wegestrecke aufgebaut wird, auch davon ab, welche Fahrzeuge für die jeweilige Variante in welcher Zeit verfügbar sind, welches Personal und Material ich dafür brauche, ob ich Schwankungen oder gar Unterbrechungen in der vorne verfügbaren Wassermenge verschmerzen oder direkt einplanen kann, oder mit Puffern vorne/hinten/mittendrin arbeiten kann, wieviele brauchbare Wasserentnahmestellen sind wo vorhanden, die Wege-/Geländeverhältnisse von dort zur Einsatzstelle... Das Ergebnis können dann ein Pendelverkehr, oder eine/zwei/... durchgehende Schlauchleitungen sein, oder jegliche Mischformen davon. Hinterher ist man (oder andere) eh schlauer, und pendelt man, ist man möglicherweise TLF-verliebt, zum Rechnen unfähig und zum Schlauchverlegen zu faul. Legt man dagegen eine Schlauchleitungen, darf man sein Feuer wenigstens "echtes Feuer" nennen. Mit zwei Leitungen ist es dann ein "Brötchen- und Werferfeuer". Und mit der dritten schafft man es dann zu Titeln wie "Mega-Einsatz" oder "Materialschlacht". "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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