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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Kinderporno-Prozess: Edathys 5000 Euro gehen an Jugendfeuerwehr # | 101 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 805511 | ||
Datum | 11.03.2015 22:50 MSG-Nr: [ 805511 ] | 29486 x gelesen | ||
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Hallo, und ich lache schon wieder, in diesem Fall über so viel Naivität... Geschrieben von Dirk B.: Bekommen die Vereine denn gesagt für welche Vergehen das Geld gespendet wird? Ich denke mal eher Nein, somit lässt sich Deine Behauptung wohl kaum nachweisen. Wurde hier schon mehrfach geschrieben: Es ist absolut die Regel, dass derartige Zahlungen an irgendwie der Tat, dem Vergehen (oder wie auch immer) "naheliegende" Zwecke gehen: Kindesmißhandlung = Kinderschutzbund. Besoffen fahren = Verkehrswacht. Stalking oder Gewalt gegenüber Frauen = Frauenhaus. Köperverletzung Jugendliche gegen andere Jugendliche = Gewalt-Präventionsprojekt für Jugendliche. Und bis vor zwei Tagen hat das auch absolut niemand schlimm gefunden, macht ja auch irgendwie Sinn! Übrigens ist der Kinderschutzbund generell ein gern ausgewählter Adressat solcher Zahlungen, bei allen möglichen Delikten resp. Justizsachen, ist ja grundsätzlich auch eine gute Sache. Hab da grade zusätzliche Informationen bekommen (danke): Zuwendungsempfänger - "Kinderschutzbund" -> 245 Treffer 5.499.331,00 Euro von 2011 bis 2013. Fast 5.5 Mio Euro, und nichts davon, kein Cent, wurde aufgrund irgendwelcher "moralischer Bedenken", oder um irgendwelche Zeichen zu setzen abgelehnt! Nichts! Und übrigens, noch so ein kleiner Einwurf: Warum werden die Gelder eigentlich auf einmal "moralischer" und dadurch annehmbarer, wenn es um alles mögliche, nur nicht um Aha, da unterstellst Du aber den Verantwortlichen eine ganz gute Weitsicht zu haben. Ja, das tuhe ich in der Tat! Auf jeden Fall sind sie ja ziemlich schnell (2 Tage?) zu dieser, wie ich nach wie vor finde, richtigen Erkenntnis gekommen. Kühl kalkuliert, verlogen und geheuchelt dazu. Sonst finden sie absolut nix dabei, solche Gelder anzunehmen. Hätte nämlich auch ganz anders ausgehen können. Ja, genau. Der Kinderschutzbund hätte die Zahlung verbucht, wie sonst auch immer, und kein Hahn hätte danach gekräht, siehe oben. Wie gesagt, in den meisten Fällen werden sie nicht wissen wieso jetzt gerade jemand eine Spende getätigt hat, gibt es dafür eigentlich auch eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt? Bin mir jetzt nicht sicher, wie Du das meinst, worauf Du anspielst: Der Kinderschutzbund wird ganz sicher wissen, dass das aktuelle, weit überdurchschnittliche Spendenaufkommen seinem "Coup" der Ablehnung der 5.000 Euro von E. geschuldet ist. Ansonsten laufen gerichtlich auferlegte Zahlungen natürlich auch übers Gericht, die Justiz! Und nein, man bekommt für solche Zahlungen natürlich nicht auch noch eine Spendenquittung, die man steuerlich geltend machen kann! War die Frage jetzt eigentlich tatsächlich ernst gemeint?!? .... Gruß Daniel | ||||
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