Rubrik | Atemschutz |
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Thema | RTW als Absicherung der Einsatzkräfte im Atemschutzeinsatz | 115 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 806860 |
Datum | 09.04.2015 01:30 MSG-Nr: [ 806860 ] | 46070 x gelesen |
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Regel-RD ist der Rettungsdienst,
der zur Erfüllung der Rettungsdienstbedarfplanes vorgehalten wird.
Darunter fallen alle Fahrzeuge, die 24h/7d oder auch nur teile davon besetzt sind.
Er entspricht dem Grundschutz im Brandschutz.
Darüber hinaus gehender RD wird als Sonderbedarf bezeichnet.
Dieser wird für Großveranstaltungen (Fußball, Karneval) oder MANV besetzt.
Rettungsdienst
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Hallo,
geschrieben von N. Thomas:
also die Denke der Krankenkassen ist folgende
Das ist ja das Schöne im Rest der Republik: Die Vorhaltung wird eben nicht von den Krankenkassen bestimmt (oder in Hinterzimmern völlig intransparent zwischen den Kassen und den Leistungerbringern verschachert...), sondern von den Trägern des Rettungsdienstes (Kreise, kreisfreie Städte), die für die Sicherstellung des Rettungsdienstes in ihrem Rettungsdienstbereich zuständig und verantwortlich sind. Die Kassen sind lediglich die Kostenträger - was aber natürlich auch nicht bedeutet, dass die Träger machen können, was sie wollen. Die Vorhaltung unterliegt schon dem Maßstab der Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Der Regelrettungsdienst ist zum Retten (Arbeiten, Geldverdienen) da. So wird er auch geplant und zentral ausgerichtet.
Nee, so kann man den Rettungsdienst eben nicht planen und ausrichten! Das kleine Problem im Rettungsdienst ist nämlich, dass sich die Notfallpatienten nicht absprechen, die Notfälle nicht schön nacheinander passieren, - so könnte man einen RTW in der Tat zu 100% auslasten - sondern dass mitunter entweder gar nichts los ist, oder plötzlich mehrere Notfälle gleichzeitig resp. zeitlich kurz aufeinander folgend einlaufen. Deswegen spricht man im Zusammenhang mit dem Rettungsdienst auch von einem "Vorhaltegeschäft" (im Gegensatz zum Krankentransport - der ist zum Teil planbar und die Entlassung aus dem Krankenhaus kann notfalls auch schon mal warten).
Das wirft natürlich auch die Frage auf, mit welchen Reservern der Regel-RD geplant wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Regel RD in vielen Städten den 'Ausfall' einer Rettungsschicht für 6 Stunden o.ä. einfach so kompensieren kann.
Wenn eine Bereitstellung den Regel-Rettungsdienst in Wanken bringt, stimmt irgendetwas mit der Vorhaltung nicht! Und: Es ist im täglichen Einsatzgeschehen übrigens auch gar nicht mal so selten, dass ein RTW mehrere Stunden bei einem Einsatz gebunden ist. Beispiele: Notfallverlegung in eine Spezialklinik. Ohnehin schon länger dauernde Reanimation oder länger dauernde (technische) Rettung einer (oder gar mehrerer -> mehr als ein Regel-RTW) kompliziert eingeklemmten Person(en) mit anschließendem Transport in ein Krankenhaus der Maximalversorgung in ländlichen Gebieten.
Gruß
Daniel
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| 22.07.2008 19:14 |
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Jan 7O., Trennewurth |
| 22.07.2008 19:17 |
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Mark7us 7B., Heimstetten |
| 22.07.2008 19:18 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 22.07.2008 20:30 |
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Jan 7O., Trennewurth |
| 22.07.2008 21:20 |
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Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd |
| 23.07.2008 10:18 |
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Andr7eas7 B.7, Düsseldorf |
| 22.07.2008 19:28 |
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., Kastorf/ Kiel |
| 22.07.2008 19:35 |
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Chri7sti7an 7D., Büren |
| 22.07.2008 19:55 |
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., Kastorf/ Kiel |
| 22.07.2008 19:53 |
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Stef7an 7B., Alpen/Aachen |
| 23.07.2008 15:39 |
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., Westerwald |
| 23.07.2008 15:56 |
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Stef7an 7B., Alpen/Aachen |
| 22.07.2008 19:54 |
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Holg7er 7M., Maintal |
| 22.07.2008 20:51 |
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., Knetzgau-Zell am Ebersberg | |